[AT] 3-2-1 - meins! bei der Wiener Stammstrecke und der S45 (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 08.12.2017, 12:47 (vor 2303 Tagen)
bearbeitet von J-C, Freitag, 08.12.2017, 12:48

In Wien werden auf der Stammstrecke und der S45 statt der Abfahrtszeiten als Uhrzeit künftig ein "Countdown" angezeigt in Minuten.


Hier die PM mit einem Foto, wie das so aussehen wird.

Nachdem Städte wie Hamburg oder Berlin das schon längst so haben, ist es für diesen Schritt allerhöchste Eisenbahn finde ich.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Zuverlässigkeit?

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 08.12.2017, 14:19 (vor 2303 Tagen) @ J-C

Ja, die Anzeigen gibt es anderswo schon lange. Hier in Frankfurt sowohl bei der S-Bahn als auch bei Straßen- und U-Bahnen. Allerdings ist die Qualität der Informationen doch sehr unterschiedlich.

Oft sieht man, daß eine bestimmte Zeit länger stehen bleibt als eine Minute. Oder manchmal zählt der Countdown sogar wieder hoch - gerade bei der Straßenbahn. Noch lustiger sind die "Lügentafeln" gewesen, die am Hauptbahnhof am Abgang zur B-Ebene in der Haupthalle hängen - eine mit Abfahrten der U-Bahn unten und eine mit Abfahrten der Straßenbahnen vor dem Bahnhof. Gerade letztere hatte wohl eher Zufallswerte als Echtzeitdaten angezeigt. (Mittlerweile zeigen sie nur noch Abfahrtszeiten, ich vermute, es sind die planmäßigen.) Wie oft kam ich an der Tafel vorbei, sehe, daß ich noch mehr als genug Zeit bis zur Abfahrt meiner Straßenbahn habe, trete aus dem Bahnhof und sehe die Bahn gerade vor meiner Nase wegfahren. Oder auch andersherum - man sieht, es ist knapp, rennt los, nutzt eine Lücke im fließenden Verkehr, um über die vier Fahrspuren zu kommen, steht hechelnd in einer Wolke aus Beschimpfungen der Autofahrer an der Haltestelle - und sieht dort, daß noch 5 Minuten Zeit sind, bis die gewünschte Bahn fährt. Verscheißern kann ich mich auch selbst, danke.

Ein Nachteil dieser Countdown-Anzeige ist, daß man nicht mehr die Sollzeit als Referenz hat, um die bestehende Verspätung zu erkennen. Man sieht, es kommt eine S2 in drei Minuten. Gut. Ist das planmäßig? Hätte sie schon vor 20 Minuten kommen sollen? Ja.. öh... also doch wieder ab an den Fahrplan.

Solche Anzeigen nur bei absoluter Zuverlässigkeit sinnvoll findende Grüße,
der Colaholiker

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Dafür hat man Monitore.

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 08.12.2017, 15:37 (vor 2303 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von J-C, Freitag, 08.12.2017, 15:41

Weiß nicht, wie es in Frankfurt ist, in Wien gibt es genügend Monitore, an denen man sich informieren kann - auch am Bahnsteig selbst.


Oder auch direkt am Zugang zum Bahnsteig.


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Quartier Belvedere

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Praterstern

Wer weiter als nach Meidling oder Floridsdorf will und beispielsweise einen Regionalzug erwischen will, der in Liesing halten wird (S-Bahnen halten an sich eh überall), kann dort bereits nachschauen, ob alles passt. Der Bahnsteig selber besitzt ebenso solche Monitore.

Also ist das relativ unproblematisch denke ich.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Lesekompetenz?

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 08.12.2017, 15:49 (vor 2303 Tagen) @ J-C

Mein lieber J-C,

Du scheinst nicht verstanden zu haben, um was es mir ging.
Der DB-Teil des Bahnhofs in Frankfurt hat die große Anzeigetafel am Übergang Eingangshalle/Haupthalle, zwei kleinere am nördlichen und am südlichen Ende der Halle, Anzeigen für die S-Bahn am Abgang zu selbiger und natürlich Zugzielanzeigen an jedem Bahnhof. Alle diese Dinge zeigen die Istzeit an. Technisch könnte man "Monitor" sagen, da es sich im LC-Displays (wenn auch nur monochrom weiß/blau) handelt.

Die andere Baustelle ist die von mir als "Lügentafel" bezeichnete LED-Anzeigetafel am Abgang zur B-Ebene, die die Abfahrten von U- und Straßenbahnen als Countdown angegeben hat. Leider mit vollkommen abstrusen Werten, die mit der Realität nur ansatzweise ("Heute noch") zu tun hatten. Differenzen von etlichen Minuten in jeder Richtung sind dort normal. Also Vollkommen nutzlose Anzeige...

Es Dir gene nochmal erklärende Grüße,
der Colaholiker

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Lesekompetenz?

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 08.12.2017, 16:00 (vor 2303 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von J-C, Freitag, 08.12.2017, 16:03

Ich hab mich auf die Aussage bezogen, dass die Sollzeit nicht erkenntlich wäre.

Die, für die das relevant wäre, haben wie gezeigt genügend Monitore, um sich im Zweifelsfall zu informieren und wie gesagt ist das ohnehin nur für Fahrgäste relevant, die die Regionalzüge benützen.

Ich habe bisher eher gute Erfahrungen mit den Monitoren des Stadtverkehrs gemacht. Klar, bei Straßenbahnen und Bussen korrigiert sich der Anzeiger hin und wieder nach oben, was ich aber nicht falsch finde, ich habe z.B. erlebt, dass bei einer Verspätung auch angezeigt wird, wieso das Fahrzeug später als erwartet kommt.

Also anlügen tun mich die Anzeigen nicht und gerade bei der Stammstrecke kann's praktisch sein, wenn man gleich weiß, wann der nächste Zug kommt, den man so nehmen kann. Gerade bei Verspätungen kann ein "Countdown" präziser sein als eine etwaige Verspätungsangabe.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Lesekompetenz?

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 11.12.2017, 09:33 (vor 2300 Tagen) @ J-C

Ich hab mich auf die Aussage bezogen, dass die Sollzeit nicht erkenntlich wäre.

Ja, und zumindest bei der S-Bahn, wo am Bahnsteig (wo nur "in ... Min" oder "in Kürze" angezeigt wird, ist sie das nicht. Nirgends auf der Stammstrecke.
Auf der Hauptebene des Hauptbahnhofs sind die Anzeiger anders konfiguriert, hier wird die Soll-Abfahrtszeit + Laufschrift "Verspätung ca ... Minuten" angezeigt.

Die, für die das relevant wäre, haben wie gezeigt genügend Monitore, um sich im Zweifelsfall zu informieren und wie gesagt ist das ohnehin nur für Fahrgäste relevant, die die Regionalzüge benützen.

Wenn Du bei der S-Bahn stehst, gibt es keine anderen Monitore. Und niemand fährt von da aus erst mal zwei ewig lange und langsame Rolltreppen hoch, um nachzuschauen.
Ist aber nicht ganz unwichtig zu wissen, ob die S-Bahn, die gleich kommt, jetzt punktlich ist, oder am Ende sogar der vorherige Takt mit massiver Verspätung.

Ich habe bisher eher gute Erfahrungen mit den Monitoren des Stadtverkehrs gemacht. Klar, bei Straßenbahnen und Bussen korrigiert sich der Anzeiger hin und wieder nach oben, was ich aber nicht falsch finde, ich habe z.B. erlebt, dass bei einer Verspätung auch angezeigt wird, wieso das Fahrzeug später als erwartet kommt.

Die Anzeiger an den Bahnsteigen sind ja gut. Nur diese Sammeltafeln eben nicht. Ich weiß nicht, woher die (trotz Betrieb durch das gleiche Verkehrsunternehmen wie draußen am Bahnsteig der Straßenbahn) die Daten nimmt, daß sie vollkommen andere Zeiten anzeigt. Nur als Beispiel: Tafel drinnen sagt "Linie 11 in 9 Minuten", währen die Linie 11 draußen am Bahnsteig steht und auf der Bahnsteiganzeige mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 0 Minuten bis zur Abfahrt verkündet. Und nein, weiter oben steht nicht noch eine 11 mit 0 Minuten.

Oder ein anderes Beispiel (ich weiß nicht, ob es noch so ist, an der Haltestelle komme ich nur ein, zwei Mal im Jahr durch) - Haltestelle Seckbacher Landstraße, ein Umsteigepunkt zwischen U-Bahn und Bus, der von dort aus das nicht (mehr) an den Schienenverkehr angeschlossene Seckbach anbindet. Am Abgang von der Bushaltestelle zur U-Bahn befand sich noch bis zu meinem letzten Besuch dort auch eine Anzeigetafel, die angab, welche Linie in welche Richtung dort unten im Tunnel als nächstes fahren würde. (Gut, Linie ist witzlos, ist nur eine, aber die Abfahrtszeiten in beide Richtungen sind ja nicht uninteressant.) Allerdings auch nur Abahrten, die länger als (ich glaube) 5 Minuten in der Zukunft sind. Wenn aber in einer Minute was fährt, und man mit einem Sprint die Treppe runter noch eine Bahn erreichen kann, steht sie da nicht mehr drauf. Ganz ehrlich, dann kann man sich diese teuren Anzeigen auch schenken und einfach ein Blechschild hinpappen, "Richtung A Gleis 1, Richtung B Gleis 2" und gut is. kostet einen Bruchteil, besonders in der Unterhaltung.

Also anlügen tun mich die Anzeigen nicht und gerade bei der Stammstrecke kann's praktisch sein, wenn man gleich weiß, wann der nächste Zug kommt, den man so nehmen kann. Gerade bei Verspätungen kann ein "Countdown" präziser sein als eine etwaige Verspätungsangabe.

Wie wäre es mit

S17 Beispielshausen (9:31) in 75 Minuten

Dann hat man alles - wann sie fahren sollte, wann sie fahren wird, und gut ist.

Vorschlagende Grüße,
der Colaholiker

--
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Unterschiede

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 11.12.2017, 10:11 (vor 2300 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von J-C, Montag, 11.12.2017, 10:14

Ja, und zumindest bei der S-Bahn, wo am Bahnsteig (wo nur "in ... Min" oder "in Kürze" angezeigt wird, ist sie das nicht. Nirgends auf der Stammstrecke.
Auf der Hauptebene des Hauptbahnhofs sind die Anzeiger anders konfiguriert, hier wird die Soll-Abfahrtszeit + Laufschrift "Verspätung ca ... Minuten" angezeigt.

Der Informationsverlust lässt sich wie gesagt durch die Monitore am Bahbsteig selbst ausgleichen.

Ich stell grad fest, hab noch nie einen Monitor auf dem Bahnsteig selbst in Deutschland gesehen o.O

Wenn Du bei der S-Bahn stehst, gibt es keine anderen Monitore. Und niemand fährt von da aus erst mal zwei ewig lange und langsame Rolltreppen hoch, um nachzuschauen.
Ist aber nicht ganz unwichtig zu wissen, ob die S-Bahn, die gleich kommt, jetzt punktlich ist, oder am Ende sogar der vorherige Takt mit massiver Verspätung.

Wieso bei der S-Bahn? Haben die je Takt unterschiedliche Haltemuster?

Und in Wien kannste sogar auf dem Bahnsteig bleiben, um einen Monitor zu haben...

Die Anzeiger an den Bahnsteigen sind ja gut. Nur diese Sammeltafeln eben nicht. Ich weiß nicht, woher die (trotz Betrieb durch das gleiche Verkehrsunternehmen wie draußen am Bahnsteig der Straßenbahn) die Daten nimmt, daß sie vollkommen andere Zeiten anzeigt. Nur als Beispiel: Tafel drinnen sagt "Linie 11 in 9 Minuten", währen die Linie 11 draußen am Bahnsteig steht und auf der Bahnsteiganzeige mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 0 Minuten bis zur Abfahrt verkündet. Und nein, weiter oben steht nicht noch eine 11 mit 0 Minuten.

Naja man will wohl den Fahrgast nicht dazu verleiten, in letzter Sekunde einzusteigen. Solche blockieren ja gerne mal die Tür :-X

Oder ein anderes Beispiel (ich weiß nicht, ob es noch so ist, an der Haltestelle komme ich nur ein, zwei Mal im Jahr durch) - Haltestelle Seckbacher Landstraße, ein Umsteigepunkt zwischen U-Bahn und Bus, der von dort aus das nicht (mehr) an den Schienenverkehr angeschlossene Seckbach anbindet. Am Abgang von der Bushaltestelle zur U-Bahn befand sich noch bis zu meinem letzten Besuch dort auch eine Anzeigetafel, die angab, welche Linie in welche Richtung dort unten im Tunnel als nächstes fahren würde. (Gut, Linie ist witzlos, ist nur eine, aber die Abfahrtszeiten in beide Richtungen sind ja nicht uninteressant.) Allerdings auch nur Abahrten, die länger als (ich glaube) 5 Minuten in der Zukunft sind. Wenn aber in einer Minute was fährt, und man mit einem Sprint die Treppe runter noch eine Bahn erreichen kann, steht sie da nicht mehr drauf. Ganz ehrlich, dann kann man sich diese teuren Anzeigen auch schenken und einfach ein Blechschild hinpappen, "Richtung A Gleis 1, Richtung B Gleis 2" und gut is. kostet einen Bruchteil, besonders in der Unterhaltung.

Durchaus, in Wien wird in der Regel bis zum bitteren Ende der Kurs angezeigt...

Ist aber wirklich eine merkwürdige Informationspolitik...

Wie wäre es mit

S17 Beispielshausen (9:31) in 75 Minuten

Dann hat man alles - wann sie fahren sollte, wann sie fahren wird, und gut ist.

Man hat nicht unbegrenzt Fläche dazu.
Unter anderem steht bei der Wiener Version ab morgen zuerst der letzte Halt auf der Stammstrecke drauf und darunter das eigentliche Ziel des Zuges, wenn er eben nicht nur nach Floridsdorf oder Meidling fährt.

Vorschlagende Grüße,
der Colaholiker

Greetz
Jan-Christian

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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Unterschiede

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 11.12.2017, 10:27 (vor 2300 Tagen) @ J-C

Der Informationsverlust lässt sich wie gesagt durch die Monitore am Bahbsteig selbst ausgleichen.

Ich stell grad fest, hab noch nie einen Monitor auf dem Bahnsteig selbst in Deutschland gesehen o.O

In Frankfurt Hbf gibt es so etwas etwa auf Höhe des Hallenendes auf manchen (allen?) Gleisen. Zeigt aber auch keine anderen Infos an als der Rest.

Wieso bei der S-Bahn? Haben die je Takt unterschiedliche Haltemuster?

Es hat seine Gründe, glaub mir. Möchte ich hier nicht öffentlich ausführen um nicht manchen Kreativling auf falsche Ideen zu bringen.

Naja man will wohl den Fahrgast nicht dazu verleiten, in letzter Sekunde einzusteigen. Solche blockieren ja gerne mal die Tür :-X

Wer in letzter Sekunde rein springt, blockiert die Tür nicht, da er ja erst im Wagen wieder abbremst. An der Tür schlagartig abbremsen kann man nur, wenn diese sich noch vor einem schließt. ;-) (Den Gedanken hatte ich mal an einem späten Sonntagabend beim legendären 3-Minuten-Turnschuhanschluß vom ICE 877 auf meine Straßenbahn in Frankfurt Süd. Mit schwerem Rollenkoffer auf die Straßenbahn zurennende Grüße, kam mir nur der Gedanke, was für ein Loch ich wohl in der Tür und auf der gegenüberliegenden Wagenseite hinterlasse, wenn die Tür sich vor mir schließt. Angesichts der in Bewegung befindlichen Masse dürfte das eine nicht unbeträchtliche Aufprallenergie gegeben haben.

Durchaus, in Wien wird in der Regel bis zum bitteren Ende der Kurs angezeigt...

Lobenswert.

Ist aber wirklich eine merkwürdige Informationspolitik...

Soweit ich weiß, läuft das hierin Frankfurt alles auf Geheiß meiner "speziellen Freunde" der lokalen Nahverkehrsorganisation Traffiq. Wichtigstes Kriterium für die einstellung in dem Laden ist, daß man niemals selbst den ÖPNV benutzt.

Man hat nicht unbegrenzt Fläche dazu.
Unter anderem steht bei der Wiener Version ab morgen zuerst der letzte Halt auf der Stammstrecke drauf und darunter das eigentliche Ziel des Zuges, wenn er eben nicht nur nach Floridsdorf oder Meidling fährt.

Die ZZA hierzulande haben recht viel Platz. Zwei Reihen zu (ich glaube) 5 LCD-Panels. Da geht einiges drauf. Würde man die Bahnsteignummer (die sich ja doch eher selten ändert) vom Display runter nehmen und auf ne Blechtafel daneben kleben, wäre mehr als genug Platz für so eine Info frei. Außerdem dürfte bald ein Generationswechsel anstehen, der deutlich höher aufgelöste Panels mit sich bringt. ;-)

Das Anzeigeformat in der App "Öffi" gut findende Grüße,
der Colaholiker

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Unterschiede

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 11.12.2017, 11:02 (vor 2300 Tagen) @ Colaholiker

In Frankfurt Hbf gibt es so etwas etwa auf Höhe des Hallenendes auf manchen (allen?) Gleisen. Zeigt aber auch keine anderen Infos an als der Rest.

Auch gut zu wissen. Aber in Wien hat man's halt wirklich auch in der Bahnsteigmitte bei Durchgangsbahnhöfen...

Es hat seine Gründe, glaub mir. Möchte ich hier nicht öffentlich ausführen um nicht manchen Kreativling auf falsche Ideen zu bringen.

Ok, ich habe keine Ahnung über den Grund, aber ok...

Wer in letzter Sekunde rein springt, blockiert die Tür nicht, da er ja erst im Wagen wieder abbremst. An der Tür schlagartig abbremsen kann man nur, wenn diese sich noch vor einem schließt. ;-)

Naja, aber man kann auch auf die Idee kommen, noch rein zu hechten, wenn die Türen sich schließen wollen... erlebt man ja öfters...

Soweit ich weiß, läuft das hierin Frankfurt alles auf Geheiß meiner "speziellen Freunde" der lokalen Nahverkehrsorganisation Traffiq. Wichtigstes Kriterium für die einstellung in dem Laden ist, daß man niemals selbst den ÖPNV benutzt.

Lol...

Die ZZA hierzulande haben recht viel Platz. Zwei Reihen zu (ich glaube) 5 LCD-Panels. Da geht einiges drauf. Würde man die Bahnsteignummer (die sich ja doch eher selten ändert) vom Display runter nehmen und auf ne Blechtafel daneben kleben, wäre mehr als genug Platz für so eine Info frei. Außerdem dürfte bald ein Generationswechsel anstehen, der deutlich höher aufgelöste Panels mit sich bringt. ;-)

Versuch das mal bei den Anzeigern... hier ein Beispiel aus Salzburg, in Wien ist's jedoch ident.

Wir haben noch solche Modelle nebenbei xD

Das Anzeigeformat in der App "Öffi" gut findende Grüße,
der Colaholiker

Schaut annehmbar aus, ich benutze selbst für innerstädtische Wege die ÖBB-App "Scotty".

Greetz
Jan-Christian

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Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 11.12.2017, 11:09 (vor 2300 Tagen) @ J-C

Auch gut zu wissen. Aber in Wien hat man's halt wirklich auch in der Bahnsteigmitte bei Durchgangsbahnhöfen...

Hallenende ist ja etwa Bahnsteigmitte hier im Hauptbahnhof. ;-)

Ok, ich habe keine Ahnung über den Grund, aber ok...

Macht nix. ;-)

Naja, aber man kann auch auf die Idee kommen, noch rein zu hechten, wenn die Türen sich schließen wollen... erlebt man ja öfters...

Hier eher nicht. Da wird für irgendwen, de rnoch weit weg langsam schleicht die Tür offen gehalten. allerdings sind die Türen hier auch recht schnell - wenn die einmal losgelaufen sind (Lichtschranke frei) ist das Zeitfenster recht kurz, bis sie ganz zu sin.

Lol...

Lach nich. Isso.

Versuch das mal bei den Anzeigern... hier ein Beispiel aus Salzburg, in Wien ist's jedoch ident.

Die Ösis sind halt nicht so schnell. :-P

Wir haben noch solche Modelle nebenbei xD

Gelbe LC-Anzeiger schon ewig nicht mehr gesehen habende Grüße,
der Colaholiker

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Unterschiede

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 11.12.2017, 11:38 (vor 2300 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von J-C, Montag, 11.12.2017, 11:39

Hallenende ist ja etwa Bahnsteigmitte hier im Hauptbahnhof. ;-)

Achso, ja dann ^^

Sowas hab ich z.B. in Hamburg Hbf halt nicht gehabt.

Hier eher nicht. Da wird für irgendwen, de rnoch weit weg langsam schleicht die Tür offen gehalten. allerdings sind die Türen hier auch recht schnell - wenn die einmal losgelaufen sind (Lichtschranke frei) ist das Zeitfenster recht kurz, bis sie ganz zu sin.

Jo läuft... allerdings sind gerade in den älteren U-Bahnen die Türen noch recht schnell.

Lol...


Lach nich. Isso.

Ok :I

Die Ösis sind halt nicht so schnell. :-P

Schnell... die sind halt etwas minimalistisch :D

Gelbe LC-Anzeiger schon ewig nicht mehr gesehen habende Grüße,
der Colaholiker

Und ich habe solche kleinen Anzeigen generell noch nirgends in Deutschland gesehen xD

Aber gelbe Anzeiger wirst du in Österreich durchaus zu Gesicht bekommen

Noch spartanischer scheint's in Gelbien... Belgien zu laufen

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Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 11.12.2017, 12:32 (vor 2300 Tagen) @ J-C

Sowas hab ich z.B. in Hamburg Hbf halt nicht gehabt.

Da is' ja aufm Bahnsteig auch kein Platz für.

Und ich habe solche kleinen Anzeigen generell noch nirgends in Deutschland gesehen xD

Wir hattendie hier frher bei der U-Bahn, aber nicht als Matrix, sondern Textzeilen mit speziell geformten Segmenten, um die Formen der Buchstaben besser hinzubekommen. Sah irgendwie merkwürzig aus.

Nostalgische Grüße,
der Colaholiker

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Monitore und Matrizen

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 11.12.2017, 13:11 (vor 2300 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von J-C, Montag, 11.12.2017, 13:14

Da is' ja aufm Bahnsteig auch kein Platz für.

Wäre prinzipiell schon...

...wir haben auf kleineren Bahnsteigen noch Monitore...

Wir hattendie hier frher bei der U-Bahn, aber nicht als Matrix, sondern Textzeilen mit speziell geformten Segmenten, um die Formen der Buchstaben besser hinzubekommen. Sah irgendwie merkwürzig aus.

So?

Nostalgische Grüße,
der Colaholiker

Also bei einigen Stationen in Wien fühle ich mich in die 70er und 80er zurückversetzt.

Bei dem hier zum Beispiel...

Oder eben auch hier

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Wie es auf der S45 aussieht (m.1 B.)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 11.12.2017, 16:47 (vor 2300 Tagen) @ J-C
bearbeitet von J-C, Montag, 11.12.2017, 16:50

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Hier in Hernals, ab morgen auf der gesamten S45 und auf der Stammstrecke dann ebenso.

Die Lücke wird auf der Stammstrecke dann für das eigentliche Fahrtziel genutzt, denn die erste Zeile wird stets für die letzte Station auf der Stammstrecke verwendet.

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