Geht problemlos. Habe ich mehrfach schon gemacht.

Habe für eine Fahrt für 2 Personen, die eine Verspätung von 60 Minuten ergab, 2 Fahrkarten - einmal Sparpreis, einmal Bonus-Freifahrt. Nachname und Adresse gleich, Vorname logischerweise unterschiedlich. Können wir beide Fahrkarten in einem Umschlag ans Servicecenter Fahrgastrechte schicken oder ist das eher nicht zu empfehlen? Und das Formular ist wahrscheinlich so oder so zwei Mal auszufüllen?

Ein Zub hat mir mal gesagt da etwas spezielles auf dem Umschlag steht sei auch keine Briefmarke nötig.

Ich sammle meine Entschädigungs-/Erstattungsfälle und gebe einmal im Halbjahr einen dicken Umschlag bei der Information ab.

Ich mache das ohne Formulare mit einem selbst formulierten Brief, da viele Vorfälle bis auf den Tag und teilweise die genaue Ursache mehrfach vorkommen.

Ein paar Wochen später quillt mein Briefkasten über, weil für jeden Fall ein eigener Brief kommt, und meine Bank freut sich über fünfzehn eingehende Überweisungen mit hauptsächlich Kleinbeträgen.

Sollte eigentlich gehen, Ticket und zugehöriges Formular vielleicht zusammentackern und vielleicht Tickets zumindest mit dem Smartphone abfotographieren, damit man im Fall der Fälle eine Kopie hat.

Ich hab im Jahr 2013 mal 6 Vorgänge in einem Umschlag geschickt, 6 Formulare mitgeschickt und dann 6 Briefe zurück bekommen. Ein Vorgang ist korrekt zur Auszahlung gekommen, ein Reservierungsbeleg wurde übersehen und bei vier weiteren Vorgängen wurde die Bankverbindung nachgefragt, obwohl die auf jedem Formular einzeln angegeben wurde. Da hat mich der Papierkram und das Beantworten der ganzen Briefe schon etwas genervt.

Das ist sicherlich ein Negativbeispiel, aber die Erfahrungen aller anderen hier zeigen ja, dass es eigentlich gehen sollte.