ÖBB-Ticket mit Namen vom Automaten (Fahrkarten und Angebote)

Taurus83, Nürnberg, Dienstag, 30.05.2017, 08:52 (vor 2495 Tagen)

Hallo,

ich habe dieses mal bei einem Umstieg in Villach meine nächsten ÖBB-Tickets am Automaten ausdrucken lassen, die ich online gebucht hatte. Schade dass das bei der DB nicht geht.

Was mich aber doch gewundert hat: Wieso gelten diese Papiertickets auch nur auf die jeweilige Person bzw. wird das in der Praxis dann kontrolliert?


Viele Grüße,
Bernhard

ÖBB-Ticket mit Namen vom Automaten

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Dienstag, 30.05.2017, 09:05 (vor 2495 Tagen) @ Taurus83

Naja, du hast ein personalisiertes Online-Ticket bestellt und du hast ein personalisiertes Online-Ticket bekommen. Der Automat war dabei quasi nur sowas wie die Packstation und der Drucker ;-)

Sparschienen werden übrigens auch am Schalter personalisiert ausgegeben, weswegen ich folgerichtig keine Sparschienen mehr buche :-P

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

ÖBB-Ticket mit Namen vom Automaten

Taurus83, Nürnberg, Dienstag, 30.05.2017, 09:28 (vor 2495 Tagen) @ J-C

Naja, du hast ein personalisiertes Online-Ticket bestellt und du hast ein personalisiertes Online-Ticket bekommen. Der Automat war dabei quasi nur sowas wie die Packstation und der Drucker ;-)

Sparschienen werden übrigens auch am Schalter personalisiert ausgegeben, weswegen ich folgerichtig keine Sparschienen mehr buche :-P

Ah, ok. Naja, 50 € von Bozen nach Nürnberg am Ende der Pfingstferien waren einfach zu verlockend. ÖBB günstiger als DB, trotz BahnCard. Einzig die Stornierungsbedingungen (gar keine) sind natürlich schlechter als bei der DB.


Viele Grüße,
Bernhard

ÖBB-Ticket mit Namen vom Automaten

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Dienstag, 30.05.2017, 09:34 (vor 2495 Tagen) @ Taurus83

50€ nur? Dann hast du ja eine Sparschiene gebucht. Die ist stets personalisiert, auch wenn man sie wie gesagt am Schalter kauft.

Ja, die Sparschienen der ÖBB sind doch sehr günstig, beginnen schon bei 9 Euro für die Kurzstrecke.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Traurige Tendenz....

GUM, Dienstag, 30.05.2017, 15:45 (vor 2495 Tagen) @ J-C

Sparschienen werden übrigens auch am Schalter personalisiert ausgegeben, weswegen ich folgerichtig keine Sparschienen mehr buche :-P

Das stimmt mich erneut nachdenklich, warum das einzige absolut barrierefreie und zugangsbeschränkungsfreie Verkehrsmittel sich künstlich in Bürokratie verstrickt.

Kein Fahrzeug muss angemeldet werden, kein Führerschein gemacht und regelmäßig erneuert werden.

Früher hieß es: Einfach zum Schalter gehen und losfahren.


Heute: Irgendwie so als wenn sich jemand selber laufend ausbremst.

Das stimmt mich traurig. Ebenso wie die neue DB Sparpreisfalle am Abfahrtstag.

Rückfahrt verpasst = Geld weg.

So kann man keinen Wochenendausflug planen.....

--
Sicherheitshinweis: Lassen Sie Ihre Politiker nicht unbeaufsichtigt!
Security advice: Don't leave your politicians unattended!

Bitte Flexpreis nutzen!

musicus, Dienstag, 30.05.2017, 15:55 (vor 2495 Tagen) @ GUM
bearbeitet von musicus, Dienstag, 30.05.2017, 15:55

- kein Text -

Traurige Tendenz...dank ebay & Co

RhBDirk, Dienstag, 30.05.2017, 16:06 (vor 2495 Tagen) @ GUM

Sparschienen werden übrigens auch am Schalter personalisiert ausgegeben, weswegen ich folgerichtig keine Sparschienen mehr buche :-P


Das stimmt mich erneut nachdenklich, warum das einzige absolut barrierefreie und zugangsbeschränkungsfreie Verkehrsmittel sich künstlich in Bürokratie verstrickt.

Kein Fahrzeug muss angemeldet werden, kein Führerschein gemacht und regelmäßig erneuert werden.

Früher hieß es: Einfach zum Schalter gehen und losfahren.


Heute: Irgendwie so als wenn sich jemand selber laufend ausbremst.

Das stimmt mich traurig. Ebenso wie die neue DB Sparpreisfalle am Abfahrtstag.

Rückfahrt verpasst = Geld weg.

So kann man keinen Wochenendausflug planen.....

Dank an ebay & Co. Mit den Tickets (wie auch den Freifahrten) könnte ohne "Namensbindung", erheblicher Reibach gemacht werden, wie es leider auch immer wieder mit diversen Gutscheinen gemacht wird.

Billige Tickets kaufen und um ein Mehrfaches versteigern/verkaufen. Durch die "Namensbindung" und die Unmöglichkeit der Stornierung ist sowas nicht mehr möglich bzw rentiert sich nicht.

Das ist leider das, was ich nicht akzeptiere(n kann)

GUM, Dienstag, 30.05.2017, 17:01 (vor 2495 Tagen) @ RhBDirk

Sparschienen werden übrigens auch am Schalter personalisiert ausgegeben, weswegen ich folgerichtig keine Sparschienen mehr buche :-P


Das stimmt mich erneut nachdenklich, warum das einzige absolut barrierefreie und zugangsbeschränkungsfreie Verkehrsmittel sich künstlich in Bürokratie verstrickt.

Kein Fahrzeug muss angemeldet werden, kein Führerschein gemacht und regelmäßig erneuert werden.

Früher hieß es: Einfach zum Schalter gehen und losfahren.


Heute: Irgendwie so als wenn sich jemand selber laufend ausbremst.

Das stimmt mich traurig. Ebenso wie die neue DB Sparpreisfalle am Abfahrtstag.

Rückfahrt verpasst = Geld weg.

So kann man keinen Wochenendausflug planen.....


Dank an ebay & Co. Mit den Tickets (wie auch den Freifahrten) könnte ohne "Namensbindung", erheblicher Reibach gemacht werden, wie es leider auch immer wieder mit diversen Gutscheinen gemacht wird.

Billige Tickets kaufen und um ein Mehrfaches versteigern/verkaufen. Durch die "Namensbindung" und die Unmöglichkeit der Stornierung ist sowas nicht mehr möglich bzw rentiert sich nicht.

Die ganze Argumentationskette verstehe ich nicht. Erstens fahren 99+ % der Fahrgäste sowieso ehrlich. Darüberhinaus könnte die Bahn auch den gesunden Menschenverstand einschalten, dann würden sich solche Beiträge hier erübrigen:

https://community.bahn.de/questions/1195800-ubertragbarkeit-fahrkarten

Abgesehen davon würde mich es als Bahn gar nicht stören, wenn jemand ein paar Euro Marge macht. Er hat ja immer das Risiko auf seinem Sparpreis auch sitzen zu bleiben.
Der Fahrgast ist ja auf alle Fälle dann bei der Bahn und ein Sitz verkauft.

Es schränkt die Freiheit ein und wirft ein sehr bürokratisches Licht auf die Bahn. Betrifft mich aber zum Glück erst dann, wenn Schalter- und telefonisch bestellte Karten auch legitimationspflichtoig werden.

Es war nur als netter Diskussionsbeitrag und Hinweis gedacht wie ein Unternehmen sympathischer und unbürokratischer werden kann.

In Bayern gab es ja mal fünf Jahre lang einen "gelben" Wirtschafts-und Verkehrsminister: Dieser setzte im bayerischen Einflußbereich durch, dass es für alle Nahverkehrsverbindungen übertragbare Zeitkarten geben müsse. Damit eben auch Familie/Partner/Nachbarn mit einer Zeitkarte (aber natürlich nicht mit einer nur einfachen Fahrt) die Leistungen kennenlernen können.

So verschenkt die Bahn weiterhin Potenziale und verlagert die ursprüngliche Begründung (Nicht-Einmaligkeit des PDF-Ausdrucks) auf weitere Aspekte.

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Das ist leider das, was ich nicht akzeptiere(n kann)

Henrik, Dienstag, 30.05.2017, 17:29 (vor 2495 Tagen) @ GUM

Sparschienen werden übrigens auch am Schalter personalisiert ausgegeben, weswegen ich folgerichtig keine Sparschienen mehr buche :-P


Das stimmt mich erneut nachdenklich, warum das einzige absolut barrierefreie und zugangsbeschränkungsfreie Verkehrsmittel sich künstlich in Bürokratie verstrickt.

Kein Fahrzeug muss angemeldet werden, kein Führerschein gemacht und regelmäßig erneuert werden.

Früher hieß es: Einfach zum Schalter gehen und losfahren.


Heute: Irgendwie so als wenn sich jemand selber laufend ausbremst.

Das stimmt mich traurig. Ebenso wie die neue DB Sparpreisfalle am Abfahrtstag.

Rückfahrt verpasst = Geld weg.

So kann man keinen Wochenendausflug planen.....


Dank an ebay & Co. Mit den Tickets (wie auch den Freifahrten) könnte ohne "Namensbindung", erheblicher Reibach gemacht werden, wie es leider auch immer wieder mit diversen Gutscheinen gemacht wird.

Billige Tickets kaufen und um ein Mehrfaches versteigern/verkaufen. Durch die "Namensbindung" und die Unmöglichkeit der Stornierung ist sowas nicht mehr möglich bzw rentiert sich nicht.

Die ganze Argumentationskette verstehe ich nicht. Erstens fahren 99+ % der Fahrgäste sowieso ehrlich. Darüberhinaus könnte die Bahn auch den gesunden Menschenverstand einschalten, dann würden sich solche Beiträge hier erübrigen:

https://community.bahn.de/questions/1195800-ubertragbarkeit-fahrkarten

Grundlage ist der gesunde Menschenverstand, ja.
ja, der Beitrag hätte sich entsprechend erübrigt, wenn der Kunde diesen nicht extra ausgeschaltet hätte.

Abgesehen davon würde mich es als Bahn gar nicht stören, wenn jemand ein paar Euro Marge macht. Er hat ja immer das Risiko auf seinem Sparpreis auch sitzen zu bleiben.
Der Fahrgast ist ja auf alle Fälle dann bei der Bahn und ein Sitz verkauft.

eben. das stört der Bahn auch nicht, im Gegenteil.

Es schränkt die Freiheit ein und wirft ein sehr bürokratisches Licht auf die Bahn.

Ansichtssache. das kann man auch genau entgegen gesetzt sehen.

Es war nur als netter Diskussionsbeitrag und Hinweis gedacht wie ein Unternehmen sympathischer und unbürokratischer werden kann.

..aus Deiner subjektiven Sicht.

So verschenkt die Bahn weiterhin Potenziale und verlagert die ursprüngliche Begründung (Nicht-Einmaligkeit des PDF-Ausdrucks) auf weitere Aspekte.

es ging hier um Automatentickets der ÖBB, nicht um Onlinetickets.

Das ist leider das, was ich nicht akzeptiere(n kann)

musicus, Dienstag, 30.05.2017, 17:40 (vor 2495 Tagen) @ GUM

Abgesehen davon würde mich es als Bahn gar nicht stören, wenn jemand ein paar Euro Marge macht. Er hat ja immer das Risiko auf seinem Sparpreis auch sitzen zu bleiben.

Das soll er ja gerade nicht oder nur schwer wieder loswerden können! Daher auch horrende Stornogebühren und unlängst verschärfte weil verkürzte Rückgabefristen.

Der Fahrgast ist ja auf alle Fälle dann bei der Bahn und ein Sitz verkauft.

Das ist das Ziel. Aber ein nicht zu unterschätzender Faktor im SP(-A)-Konstrukt der DB ist die Hoffnung, dass der/die/das Buchende die Reisepläne ändern muss und so Mehrfacheinnahmen generiert werden

Es schränkt die Freiheit ein und wirft ein sehr bürokratisches Licht auf die Bahn.

Das ist gewollt. s.o.

Traurige Tendenz...dank ebay & Co

JeDi, überall und nirgendwo, Dienstag, 30.05.2017, 18:32 (vor 2495 Tagen) @ RhBDirk

Billige Tickets kaufen und um ein Mehrfaches versteigern/verkaufen. Durch die "Namensbindung" und die Unmöglichkeit der Stornierung ist sowas nicht mehr möglich bzw rentiert sich nicht.

Die ungleich größere DB scheint das aber nicht zu stören.

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Weg mit dem 4744!

Traurige Tendenz...dank ebay & Co

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Dienstag, 30.05.2017, 18:57 (vor 2495 Tagen) @ JeDi

Die ÖBB wollen die Sparschienen halt aus irgendwelchen Gründen nicht übertragbar haben.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Traurige Tendenz...dank ebay & Co

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 31.05.2017, 17:09 (vor 2494 Tagen) @ J-C

Die ÖBB wollen die Sparschienen halt aus irgendwelchen Gründen nicht übertragbar haben.

Danke, das war schon längst geklärt.

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Weg mit dem 4744!

Man kann's auch sein lassen und den Normalpreis zahlen.

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Dienstag, 30.05.2017, 18:05 (vor 2495 Tagen) @ GUM
bearbeitet von J-C, Dienstag, 30.05.2017, 18:07

In Österreich mit VorteilsCard auch nicht teuer find ich.

Der Kauf einer Normalpreisfahrkarte am ÖBB-Automaten kann recht schnell gehen, wenn man sich eins, zwei Mal damit beschäftigt.

Man hat sich mit der Sparschiene dazu entschieden, zu sparen - badummtss.

Und Sparen heißt auch, keine Rückgabe, dafür Zugbindung, etc. Man bezahlt für die Beförderung in einem bestimmten Zug und nicht mehr.

Für mich undenkbar, meine Reisepläne ändern sich aufgrund des Studiums naturgemäß öfters. Da muss man flexibel in An-und Abreise sein können.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

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