Hallo,
im konkreten Fall würden die 15 Euro Erstattungsentgeld einbehalten und vom Gutscheinbetrag abgezogen. Die restliche Differenz zu 16 Euro, also einen Euro, würde ausgezahlt. Kleine Restbeträge (kleiner als 2 Euro?) dürfen bar ausgezahlt werden.
Wäre die Fahrkarte jetzt ein Normalpreis sieht die Sache anders aus: ich selbst hatte mal das Problem, eine Fahrkarte, die komplett mit einem Gutschein bezahlt war, umzutauschen und wieder einen neuen Gutschein zu erhalten. Ich war letztlich in 6 Reisezentren, bis man mir schließlich wieder einen neuen - internetfähigen - Gutschein über den Betrag ausgestellt hat.
Man erzählte mir:
Einschüchterungsvariante--> "Haben Sie etwa eine BC 100? Nein? Und wie kommen Sie dann an den Gutschein? Dann muss der Besitzer der BC 100, der den Gutschein erhalten hat, schon selber kommen!"
Abblockvariante I: "Ne, natürlich gibt's da nichts zurück. KE steht doch für Keine Erstattung." "Aber ich will doch kein Bargeld, sondern nur wieder einen Gutschein. Wenn ich die Karte nicht heute umgetauscht bekomme fallen ab morgen 15 Euro Erstattungsgebühr an, wodurch die Karte (Wert: 10 Euro) wertlos wird." "Das kann ich doch nicht ändern. Kaufen Sie ihre Karten demnächst kurz vor Abfahrt."
Abblockvariante II: "Die kann ich Ihnen nicht umtauschen. Hier ist die Adresse vom Kundendialog, die Karte können Sie ja mal einschicken, vielleicht gibt's dann wieder einen Gutschein."
undsoweiterundsofort...
Aber, wie gesagt, technisch ist es durchaus möglich, die FK zurückzunehmen und einen neuen Gutschein darüber zu erstellen, man muss es nur wollen.
Wenn mir doch nur jemand sagen kann, warum so viele Mitarbeiter bei der DB im Zweifelsfall blocken oder die Antwort NEIN ist...
Gruß,
Tommyboy
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Um die Sicherheit in den Zügen und in den Bahnhöfen zu gewährleisten, sind in Gruppen reisende Fußballfans –falls bekannt –unbedingt an das für Ihren Bereich zuständige Regionalbüro Konzernsicherheit zu melden. (Auszug aus dem VKL)