! ab 1. Oktober kein Bordpreis beim Produktwechsel (Fahrkarten und Angebote)

bahnerausleidenschaft, Montag, 22.09.2014, 12:11 (vor 3498 Tagen)

Dann bezahlt man im Zug den gleichen Preis wie am Schalter.

! ab 1. Oktober kein Bordpreis beim Produktwechsel

fuwo80, Mannheim, Montag, 22.09.2014, 12:14 (vor 3498 Tagen) @ bahnerausleidenschaft

gilt das auch für den Fahrkartenkauf im Zug ?

nein

bahnerausleidenschaft, Montag, 22.09.2014, 12:18 (vor 3498 Tagen) @ fuwo80

- kein Text -

! ab 1. Oktober kein Bordpreis beim Produktwechsel

agw, NRW, Montag, 22.09.2014, 13:25 (vor 3498 Tagen) @ bahnerausleidenschaft

Dann bezahlt man im Zug den gleichen Preis wie am Schalter.

Vielleicht eine doofe Frage, aber gilt das nur für IC -> ICE oder auch für C -> IC oder ICE?

? Produkt- oder Produktklassenwechsel?

sfn17, Montag, 22.09.2014, 13:51 (vor 3498 Tagen) @ bahnerausleidenschaft

Ein Produktwechsel könnte z.B. SP->NP sein: Eine solche Aufhebung der Zugbindung erst auf dem Zug wäre durchaus interessant.

Aber vermutlich zu 99% ist der Produktklassenwechsel gemeint.

Kann man daraus eine (legale) Strategie machen: Man kauft sich immer einen C-Fahrschein und löst dann spontan im Zug auf A/B hoch? Man würde sich die höhere Vorauszahlung und den Weg ins RZ für den Aufpreis C->A/B sparen. (Das hätte wieder etwas von der Nachlösung des althergebrachten IC/EC-Zuschlags im Zug. :-) )

Oder übersehe ich etwas?

? Produkt- oder Produktklassenwechsel?

GibmirZucker, Montag, 22.09.2014, 14:06 (vor 3498 Tagen) @ sfn17

(Das hätte wieder etwas von der Nachlösung des althergebrachten IC/EC-Zuschlags im Zug. :-) )

Mit dem Unterschied, dass es keinen fixen Zuschlag gibt. Variabel, häufig auch unterschiedlich, ob die ganze Strecke oder nur die im Fernverkehr zurückgelegte Teilstrecke hochgestuft werden muss. Ich habe mich bisher eher 2-3mal hochstunfen lassen (müssen) und in allen Fällen war das Zugepersonal relativ überfordert, bis hin zu einem Fall, wo nicht einmal die DB selbst im Nachhinein sich erklären konnte, wie der Betrag zustande gekommen ist (die haben sich echt Mühe gegeben und waren interessiert. Das Telefonat dauerte 20 Minuten, wo die nette Dame mit mir hin und her gerechnet hat, wie der Betrag zustande gekommen ist; wir mussten dann aufgeben).

? Produkt- oder Produktklassenwechsel?

bahnerausleidenschaft, Montag, 22.09.2014, 14:31 (vor 3498 Tagen) @ sfn17

Sorry das ich dies hier gepostet habe, weil es immer wieder Leute gibt die das dann zum betrügen nutzen wollen.

! Ich bedanke mich für das Plus an Flexibilität

GUM, Montag, 22.09.2014, 14:41 (vor 3498 Tagen) @ bahnerausleidenschaft

Sorry das ich dies hier gepostet habe, weil es immer wieder Leute gibt die das dann zum betrügen nutzen wollen.

Ich bedanke mich ganz herzlich für das Plus an Flexibilität. Denn es gibt ja immer wieder kürzere oder mittellange Strecken, bei denen man - hat man einen Zug verpasst - nicht auf den nächsten IC warten möchte.

1.) Und stattdessen die Hochstufung auf ICE dazukaufen möchte.
Ich denke da an das München<->Ulm Phänomen :-)

2.) Oder einem im Mischbetrieb mit verschiedenen Fahrzeugen der gerade vor einem abfahrbereit artende RE so überfüllt ist, dass man gerne ein bisschen was (=25%) nachzahlt.

Und dass hier die Absahner gleich wieder posten das nervt.

Ansonsten alles in Ordnung mit Deinem Beitrag.

--
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! Ich bedanke mich für das Plus an Flexibilität

agw, NRW, Montag, 22.09.2014, 15:22 (vor 3498 Tagen) @ GUM

Sorry das ich dies hier gepostet habe, weil es immer wieder Leute gibt die das dann zum betrügen nutzen wollen.


Ich bedanke mich ganz herzlich für das Plus an Flexibilität. Denn es gibt ja immer wieder kürzere oder mittellange Strecken, bei denen man - hat man einen Zug verpasst - nicht auf den nächsten IC warten möchte.

1.) Und stattdessen die Hochstufung auf ICE dazukaufen möchte.
Ich denke da an das München<->Ulm Phänomen :-)

2.) Oder einem im Mischbetrieb mit verschiedenen Fahrzeugen der gerade vor einem abfahrbereit artende RE so überfüllt ist, dass man gerne ein bisschen was (=25%) nachzahlt.

Volle Zustimmung.
Oder man steht plötzlich vor einem verspäteten Zug einer höheren Produktklasse, den man eigentlich nicht hätte kriegen sollen. 15 Minuten auf den eigentlich geplanten Zug warten (der dann sicher auch Verspätung hat) oder einfach einsteigen und Upgrade bezahlen?

Das mit dem "Betrügen" habe ich noch nicht verstanden. Die Bahn offeriert doch einige Produkte und Prämien, die erst im Zug vom Personal "entwertet" werden müssen.
Betreibt die Bahn da jetzt Anstiftung zum Betrug, oder wie ist der Kommentar zu verstehen?

<Überhöhung an> Betrug ist höchstens die Art, wie die Bahn Fahrkarten höherer Produktklassen an den Mann bringt, obwohl diese auf der Strecke zum größtenteils gar nicht genutzt werden kann oder man einfach Ersatzschrott fährt, ohne sich dafür zu entschuldigen. <Überhöhung aus>

! Ich bedanke mich für das Plus an Flexibilität

bahnerausleidenschaft, Montag, 22.09.2014, 15:27 (vor 3498 Tagen) @ agw

Betrügen war vielleicht etwas hart formuliert. Ich meinte man kauft bewusst eine niedrige Produktklasse und fährt eine hohere. Wartet bis zur Kontrolle und bezahlt den Übergang oder hofft das man nicht kontrolliert wird und fährt mit dem günstigen Ticket den höherwertigen Zug.

! Ich bedanke mich für das Plus an Flexibilität

Thomas, Montag, 22.09.2014, 17:54 (vor 3497 Tagen) @ bahnerausleidenschaft

obwohl das heute eigentlich auch heute schon gehen würde. Viele Bahnhöfe zu Beginn der Reisekette besitzen keine Verkaufsstelle mehr oder die Verkaufsstelle hat noch nicht geöffnet bzw. ist bereits geschlossen. Dann kann man den Aufpreis auch heute schon ohne Bordpreis erwerben im Zug.

! Ich bedanke mich für das Plus an Flexibilität

sfn17, Montag, 22.09.2014, 17:57 (vor 3497 Tagen) @ bahnerausleidenschaft

Betrügen war vielleicht etwas hart formuliert. Ich meinte man kauft bewusst eine niedrige Produktklasse und fährt eine hohere. Wartet bis zur Kontrolle und bezahlt den Übergang oder hofft das man nicht kontrolliert wird und fährt mit dem günstigen Ticket den höherwertigen Zug.

Danke für die Klarstellung. So war meine Strategie auch gar nicht gemeint, dass ich eine Kontrollschwäche ausnutzen wolle. Auf solche Ideen komme ich gar nicht. Nicht nur, weils Betrug ist, die andauernde Panik während der Fahrt wäre mir das überhaupt nicht wert.

! Ich bedanke mich für das Plus an Flexibilität

bahnerausleidenschaft, Montag, 22.09.2014, 18:04 (vor 3497 Tagen) @ sfn17

Danke und jederzeit eine angenehme Fahrt.

Kapiere ich nicht.

sfn17, Montag, 22.09.2014, 15:12 (vor 3498 Tagen) @ bahnerausleidenschaft

Sorry das ich dies hier gepostet habe, weil es immer wieder Leute gibt die das dann zum betrügen nutzen wollen.

Ich kapiere die Betrugsmöglichkeit nicht.

Es ist komplett gleich, ob ich in einem Fernzug a) ohne Fahrkarte oder b) mit Fahrkarte der Produktklasse C sitze. In beiden Fällen a)&b) habe ich keinen gültigen Fahrausweis.

In jedem Fall gilt das übliche Procedere, sich baldigst beim Zugchef zu melden, andernfalls ist der Schwarzfahrverdacht gegeben.

Ich verstehe nicht, was beim Ablauf der Fahrkartenkontrolle jetzt anders sein soll, und schon gar nicht, welche neuartigen Methoden es jetzt geben soll, etwas zu unterlaufen.

Ich sehe nur ein Mehr an Flexibilität und hier nun ein Mehr an üblem Argwohn.

Verständnishilfe

Sören Heise, Region Hannover, Montag, 22.09.2014, 15:36 (vor 3498 Tagen) @ sfn17

Ich sehe nur ein Mehr an Flexibilität und hier nun ein Mehr an üblem Argwohn.

Es besteht ein Unterschied, ob man mit einem NV-Fahrschein im Fernzug bewußt das Personal zwecks Übergangskauf aufsucht oder ob man (vielleicht mit Hintergedanken) wartet, bis jemand vorbeikommt.
Aus Deinen Zeilen oben geht nicht klar hervor, welche der Möglichkeiten Du wählen wolltest, der lange Absatz kann durchaus ("Strategie") den Eindruck erwecken, Du wolltes den zweiten wählen, tat es auch bei mir. Das im Hintergrund kann ich bahnerausleidenschafts Reaktion nachvollziehen.


Viele Grüße
Sören

--
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Danke.

sfn17, Montag, 22.09.2014, 17:57 (vor 3497 Tagen) @ Sören Heise

Ahnend, dass das Wort "Strategie" derart missverstanden wird, habe ich noch eigens das "(legale)" davor gesetzt. Hat wohl wenig genutzt. "Strategie" ist eigentlich ein neutrales Wort und, wenn überhaupt, hat eher etwas Sportliches, aber keineswegs etwas Hinterhältiges an sich.

Der von mir stets geschätzte Forumane GUM hat diese Strategie sogar stark konkretisiert. Und nur so habe ich das gemeint. Ich weiß auch gar nicht, wie man etwas legal abgesahnt haben würde.

Statt "Strategie" hätte ich vielleicht auch "Plan" schreiben können, obwohl ich "Plan" sogar eher als negativ besetzt angesehen hätte.

Ich gehöre übrigens nicht zu den Tricksern, die Kontrollschwächen gezielt ausnutzen. Meine einzigen Tarif"tricks" sind einzig kreative Fahrkarten (aber auch nicht solche mit 200 km Stichstrecke) und Fahrkartensplitting.

Danke für die Klarstellung

Sören Heise, Region Hannover, Montag, 22.09.2014, 18:18 (vor 3497 Tagen) @ sfn17

Moin,

danke für die Klarstellung. Dann habe ich das falsch ausgefaßt, entschuldige bitte.

Unkreative Grüße
Sören

keine Zugehen auf Zugpersonal notwendig

Thomas, Montag, 22.09.2014, 17:52 (vor 3497 Tagen) @ sfn17

das aktive Zugehen auf das Zugpersonal ist laut Beförderungsbedingungen nicht notwendig und vermutlich auch nicht gewollt. Es reicht, beim Kontrollgang die entsprechende Kaufabsicht zu äußern.

keine Zugehen auf Zugpersonal notwendig

Reservierungszettel, KDU, Montag, 22.09.2014, 18:21 (vor 3497 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Reservierungszettel, Montag, 22.09.2014, 18:22

das aktive Zugehen auf das Zugpersonal ist laut Beförderungsbedingungen nicht notwendig und vermutlich auch nicht gewollt. Es reicht, beim Kontrollgang die entsprechende Kaufabsicht zu äußern.

Zumindest beim Fernverkehr, im Nahverkehr sieht das ja anders aus ;)

keine Zugehen auf Zugpersonal notwendig

Thomas, Montag, 22.09.2014, 18:31 (vor 3497 Tagen) @ Reservierungszettel

ja korrekt, aber auch nur beim Fahrkartenkauf. Beim Übergang in die 1. Klasse ist dies laut DB-Facebook-Team nicht notwendig. Dort reicht es beim Kontrollgang die Bitte zum Übergang zu äußern.

Zugehen muss man übrigens nur, wenn sich das Personal im Fahrgastraum befindet. Hält sich das Personal im Führerstand auf, braucht man laut DB-Facebook-Team dort nicht zu klopfen.

keine Zugehen auf Zugpersonal notwendig

martarosenberg, Dienstag, 23.09.2014, 11:41 (vor 3497 Tagen) @ Thomas

ja korrekt, aber auch nur beim Fahrkartenkauf.
Beim Übergang in die 1. Klasse ist dies laut
DB-Facebook-Team nicht notwendig. Dort reicht
es beim Kontrollgang die Bitte zum Übergang zu
äußern.

Zugehen muss man übrigens nur, wenn sich das
Personal im Fahrgastraum befindet.
Hält sich das Personal im Führerstand auf,
braucht man laut DB-Facebook-Team
dort nicht zu klopfen.

.. wobei ich bezweilfle, dass die ZuBs dies flächendeckend wissen. Also sicherheitshalber "lieb" anklopfen (wobei man auch einen Anschiss bekommen könnte) bzw. vor der Führerstandstür lauern (wobei man hier einen Anschiss bekommen könnte, warum man nicht geklopft hat ..).

Ergo: Am besten Fahrkarte haben .. was leider nicht an allen Stationen immer geht.

Aber meistens sind sie ja doch freundlich (-:, nur nicht immer umfassend informiert.

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