Frage zur Verspätungserstattung

Folgender Sachverhalt:

Ich hatte einen Sparpreis 50 mit BC 25 Berlin-Mainz gebucht, Hinfahrt mit IC (Linie 51 und 26), Rückfahrt mit ICE Linie 11). Leider hatte der ICE auf der Rückfahrt aufgrund einer Störung am Triebfahrzeug ungefähr 2h Verspätung und im Zug wurden Gutscheinkarten verteilt. Als ich heute diese Karte in einen Gutschein umtauschen wollte, wurde ich stutzig. Der sehr freundliche Mitarbeiter stellte mir einen Gutschein über 7,70 Euro aus, also 10% des gesamten SP50-Preises von 77,60€. Auf meine Nachfrage, ob da nicht unterschieden werden müsse zwischen Hin- und Rückfahrt, da die Rückfahrt ja wegen Nutzung des ICE teurer war und bei der Fahrpreisberechnung sehr wohl unterschieden wird, meinte er, dass dies nicht möglich wäre. Man könne nur den Fahrpreis in das PC-Programm ein tragen und dieses berechne automatisch den Gutscheinwert.

Meine Frage:
Kann man da als Mitarbeiter wirklich nicht eingreifen? Sollte doch eigentlich möglich sein.

Und nein, es geht mir nicht um die 0,70€ Unterschied, sondern ums Prinzip. Ok, sooft kommt das nicht vor, aber Kleinvieh macht auch Mist. ;)

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Hallo,

wenn ich die Beförderungsbedingungen richtig lese, hat der Mitarbeiter richtig gehandelt.20% vom Fahrpreis, bei Hin und Rückfahrt wird der Gesamtwert halbiert.

Auszug aus den BB der DB:

9.1.4 Bei verspäteter Ankunft von Zügen der Produktklassen ICE oder IC/EC von mehr als 60
Minuten in den Bahnhöfen, in denen die Reisenden aus diesen Zügen aussteigen, erhalten sie
eine Entschädigung in Höhe von 20 % des Fahrkartenwertes der vorgelegten Fahrkarte, bei
Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt in Höhe von 20 % des halben Fahrkartenwertes; dies gilt
auch dann, wenn die Reisenden wegen des Ausfalls eines solchen Zuges diese Aussteigebahnhöfe
mehr als 60 Minuten verspätet erreichen. Bei Fahrten mit Umsteigeverbindungen zwischen
den in Satz 1 genannten Zügen erhalten Reisende diese Entschädigung auch dann, wenn sie
aufgrund der Verspätung oder des Ausfalls solcher Züge mehr als 60 Minuten verspätet den
Bahnhof erreichen, in welchem sie aus dem letzten Zug einer solchen Umsteigeverbindung aussteigen
oder planmäßig ausgestiegen wären. Die Höhe der Entschädigung beträgt mindesten 5
€. Der Betrag wird kaufmännisch auf einen durch 10 Cent teilbaren Betrag gerundet. Der Entschädigungsanspruch
kann pro Fahrkarte - bei Rückfahrkarten pro Fahrtrichtung - jeweils nur
einmal geltend gemacht werden.

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Jo sowas in der Art dachte ich mir auch, alles andere wäre wahrscheinlich zu aufwendig.

Dann hab ich diesmal eben Pech gehabt. Nächstes Mal hat der IC Verspätung und es gleicht sich wieder aus. :)))

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Hallo,

wenn ich die Beförderungsbedingungen richtig lese, hat der Mitarbeiter richtig gehandelt.20% vom Fahrpreis, bei Hin und Rückfahrt wird der Gesamtwert halbiert.

Das betrifft aber nur die Sparpreise. Bei einer normalen Hinfahrt im EC/IC und der Rückfahrt im ICE müssen die 20% auch entsprechend getrennt berechnet werden.

Gruß, Ralf

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Du kannst im NVS auch nur einen Gesamtpreis eingeben der Fahrkarte: Du musst wählen als Bediener: FK H oder FK H+R , und dann den auf der FK angegebenen Preis eintragen.
Mehr lässt das System nicht zu.

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Folgender Sachverhalt:

Ich hatte einen Sparpreis 50 mit BC 25 Berlin-Mainz gebucht, Hinfahrt mit IC (Linie 51 und 26), Rückfahrt mit ICE Linie 11). Leider hatte der ICE auf der Rückfahrt aufgrund einer Störung am Triebfahrzeug ungefähr 2h Verspätung und im Zug wurden Gutscheinkarten verteilt.

Das war nicht zufällig am 23.11. und der Zug hieß nicht zufällig ICE 276 und hatte nicht zufällig in Berlin Hbf +112? ;-)

--
Grüße,
Sese

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