ITF: Linien brechen ja/nein. (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 08.08.2019, 10:20 (vor 1723 Tagen) @ Aphex Twin

Hallo Aphex Twin,

Da Umsteigen beim ITF ein zentraler Baustein ist, kann (oder muss) man diese langen Zugläufe eben brechen.

Bei uns hatte es mal (ich glaube Ende 1980er) Direktzüge Eindhoven-Groningen gegeben. Da wurde mal zwei Linien getauscht um diese Direktverbindung zu schaffen. 30 Minuten früher oder später war es dann Haarlem-Amsterdam-Maastricht/Heerlen (abwechselnd) + Den Haag/Rotterdam - Utrecht - Zwolle - Leeuwarden/Groningen (Kuppelzug).
Als der Halbstundentakt dann 15-Minutentakt wurde, hat man das aufgegeben und muss man für Eindhoven-Groningen zwingend in Utrecht umsteigen.

Als der 10-Minutentakt erprobt wurde, hatte man die "IC"s Alkmaar-Maastricht gebrochen: Alkmaar-Eindhoven + Amsterdam-Maastricht.

Die Anzahl Fahrgäste die die gesamte 10 Stunden-Strecke fahren dürfte ja ziemlich gering sein.

Ist abhängig von der Orientation des Reiseweges.

1. Im Falle Berlin-Frankfurt-Stuttgart-München ist eine Aufteilung in B-F-S und F-S-M durchaus vorstellbar. Und erst recht seitdem B-N-M via VDE8 der logische Reiseweg geworden ist.
2. Dagegen sollte man Hamburg-Basel nicht brechen. Das ist ja schon der logische Reiseweg.


gruß,

Oscar (NL).

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Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.


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