Freie Fahrt ffB - Lange langlaufende flexible gemischte Züge (Allgemeines Forum)

oska, Mittwoch, 07.08.2019, 08:50 (vor 1696 Tagen) @ Blaschke

Zwischen die starren Linien, sofern sie beibehalten werden, gehören dann etliche Einzelzüge zum Schaffen von Direktverbindungen.

Ja. Dank Software findet jeder Fahrgast seinen idealen Weg. Ob das ein Einzelzug oder eine Linie ist, ist dem Fahrgast egal. Er fährt den Tag nur einmal die Strecke/Richtung.

des Systems sind und möglichst vermieden werden müssen. Umstiegszwang ist immer ein Komfortverlust.

Ja - manche würden lieber langsamer reisen, wenn sie dafür nicht umsteigen müssen. Andere hoppen gerne von Zug zu Zug wenn sie dadurch ein paar Minuten spaaren. Doch unabhängig der persönlichen Vorliebe - Umsteigen kostet immer Zeit. Auch im ideal geplanten Taktfahrplan, wo die Züge am selben Bahnsteig halten und man nur den Zug wechseln muß, intern sind es mehr als nur die zwei Minuten reine Haltezeit, die dafür der Umstieg kostet. Der eine Zug wird früher da sein und/oder später abfahren als es ohne Taktfahrplan nötig wäre. Dann kann ich auch wie heute - eine Umsteigezeit von 15 Minuten in Kauf nehmen und habe so die gefühlte Sicherheit und sorgenfreie Fahrt bei eventuellen Verspätungsminuten.

Neulich ließ uns Ede an einem schönen Beitrag vom NDR über den Metropolitan teilhaben. Ein schöner Zug als alten Zeiten. Warum nicht so ein Wagen in jeden IC/IR integrieren. Nutzung mit jedem erste Klasse Ticket plus zusätzlicher Reservierungsgebühr. Ein Wagen pro Zug reicht. Zweite Klasse, Bordrestaurant, erste Klasse, Metropolitan - Bedienung am Platz (kostet keine Restaurantplätze).

Weiterhin würde ich auch der zweiten Klasse einen zusätzlichen Wagen 'spendieren' - den FlexWagen. Sparpreis-Zug verpassen, einfach mit dem Ticket im NV oder den FlexWagen der IC/IR weiterfahren. Über die App könnte man die Sitzplatzreservierung auf schwach ausgelastete Züge kostenlos umbuchen. Es macht betriebsbedingt keinen Sinn, das ich mit einem zuggebundenen Ticket (Freitagnachmittag am 23.12.) nicht den reservierten Sitzplatz freigeben kann und stattdessen am Sonntag den 25.12. fahre. Auf stark ausgelastete Züge kann man nicht umbuchen, das ist der Nachteil der Zugbindung. Der Flexwagen kann man weniger attraktiv gestalten. Platz für Fahrräder/Kinderwagen, Klappsitze sowie normale Sitze 2. Klasse, sehr platzsparend angeordnet, eine barrierefreie und eine nichtbarrierefreie Toilette. Der Wagen befindet sich am Zugende.

Mein Zug würde so aussehen:

Kopf - 2. Klasse - Metropolitan - 1. Klasse - Restaurant - 2. Klasse - FlexWagen

Voraussetzung sind ausreichend lange Bahnsteige. Der Zug soll keinen Geschwindigkeitsrekord aufstellen, aber durchaus mit 230+ unterwegs sein.

Freie Fahrt für freie Bürger ;)


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