Konfrontation mit dem "Zugchef" bezüglich Ticketgültigkeit (Fahrkarten und Angebote)

VT642, Freitag, 10.05.2019, 22:15 (vor 1784 Tagen) @ chriL999

Der Weg mit der Bundespolizei erscheint mir nicht zielführend, da diese ganz sicher keine Tickets überprüft und im Zweifel auch auf Seiten des "Kollegen" (Zugchefs) ist. Auch ist es ja nicht mein Ziel, andere Leute zu erziehen. Unter diesem Aspekt stellt sich somit lediglich die Frage, ob ein Zugchef die Herausgabe des Ausweises fordern darf, wenn er selbst (aus welchen Gründen auch immer) meint, das Ticket wäre nicht gültig. Und falls die Antwort Ja lautet, darf dann auch die Herausgabe des Ausweises vom Fahrgast nicht verweigert werden.

Die Bundespolizei überprüft keine Tickets, aber wenn ein Fahrgast die Herausgabe seiner Daten verweigert, wird sie hinzugezogen. Und die Bundespolizei darf auch erst dann einen Ausweis einfordern, wenn der Verdacht einer Straftat besteht - für den Fall, dass der Zugbegleiter mit seiner Beanstandung im Unrecht liegt, haben die Beamten keinerlei Anlass, deine Daten an den Zub weiterzugeben. Ich habe das selbst schon erlebt, dass in diesem Fall die Beamten zur Klärung des Sachverhalts im Reisezentrum vorstellig wurden. Die Bundespolizei ist im Übrigen nicht grundsätzlich immer auf der Seite des Zugpersonals und ein Zugbegleiter darf die Herausgabe eines Dokuments nicht einfordern, er darf dich darum bitten und sofern du dich weigerst, hat er die Bundespolizei hinzuzuziehen.


Der Kontakt mit der FN-Stelle oder dem Kundendialog erscheint mir sehr aufwändig.

Dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als dich mit dem Zub auseinanderzusetzen.


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