Verbesserung München-Zermatt (Reiseberichte)

Aphex Twin, Samstag, 23.02.2019, 23:24 (vor 1860 Tagen) @ Twindexx

Dann rechne einfach mal den Zeitunterschied aus, mit Beschleunigungs- und Verzögerungsweg und der Tatsache, dass zwischen Nordportal und Kollerwiese keine 160 km/h zulässig sind (120 km/h in der Kollerwiese).

Also sind wir bei 17.4 km 160 km/h vs. 200 km/h. Ich komme auf einen Unterschied von weniger als einer Minute.
Brauchen wir diesen Zeitgewinn? Nein!

Also sparen wir uns 200 km/h und den entsprechenden Energierverbrauch und fahren 160 km/h. Das Schweizer Netz basiert auf dem Prinzip «So schnell als nötig - nicht so schnell wie möglich».

Beschleunigt man im Zimmerberg I auf dessen 10 km schon auf 160 km/h (bzw. schon in weniger als 10 km man muss ja am Ende etwas abbremsen)?


Der Zimmerberg I hat 9.4 km und da wird der Abzweig mit 95 km/h nach Thalwil mitgerechnet. 160 km/h ist auf den gut 6 km zwischen Kollerwiese und Nidelbad möglich. Man fährt das eigentlich nur aus, wenn man verspätet ist. In dem Fall kann das die entscheidenden Sekunden bringen, ansonsten fährt man im Rahmen der vorhandenen Fahrzeitreserven langsamer.

Könnten die 200 km/h nicht zum selben Zweck benutz werden? Die Trassierung für 200 km/h bekommt man in Tunneln meist ja relativ kostengünstig (von Ausnahmen wie der Durchmesserlinie in Zürich abgesehen) und das Zugmaterial kann zunehmend auch 200 km/h, alles ab Re460+EW4, ICN, ETR-610, Twindexx Swiss Express, Giruno. Bleibt nur die Leittechnik, aber irgendwann muss man die vielleicht auch erneuern.

Da ist wirklich mal ein Zug auf 250 km/h gekommen? Das höchste der Gefühle bei meinen Fahrten war bisher so um die 235-240 km/h herum, bevor man wieder langsamer wurde.

Es waren irgendetwas zwischen 240 und 250 km/h, was für mich aber als eine weitestgehende Ausnutzung der Höchstgeschwindigkeit zählt.


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