Mglw wegweisende Entscheidnung für Lokführer nach PU (Allgemeines Forum)

Frecciarossa, Mittwoch, 06.02.2019, 21:17 (vor 1899 Tagen) @ Ösi

Eine nicht vorsätzliche Handlung ist umso mehr ein Grund, gegen den Erben zu klagen?

Nein, die Annahme war Vorsatz.

Wir brauchen keine amerikanischen Verhältnisse, wo man mit einmal Schmerzensgeld ausgesorgt hat.

Die haben wir auch nicht.

Berufsrisiko. Der Lebensstandard ist im Wesentlichen gesichert, alles weitere ist persönliches Pech, gegen das man sich mit einer privaten Versicherung (BU) absichern kann.

Wenn jemand schuldhaft den Schaden herbeigeführt hat, dann kann von persönlichem Pech keine Rede sein. Ist ein grundlegendes Rechtsprinzip in Deutschland.

Also entweder sind Lokführer viel besser bezahlt als ich dachte oder die 90.000 Euro sind tatsächlich überzogen.

Lokführer sind gemessen an ihrer Qualifikation ganz gut bezahlt. Der Geschädigte wird es schwer haben, in einem neuen Job das gleiche Gehaltsniveau zu erreichen, und da er noch einige Jahre vor sich hat, kommt da ganz schön was zusammen.


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