Warum Fahrtantritt am ersten Tag bei Binnenfahrkarten? (Fahrkarten und Angebote)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Samstag, 19.01.2019, 21:29 (vor 1896 Tagen) @ agw
bearbeitet von J-C, Samstag, 19.01.2019, 21:34

Es hat schon seine Gründe, wieso bei Verbünden man härtere Beschränkungen hat.

Beim VOR geht es sogar soweit, dass Fahrtunterbrechungen nicht gestattet sind. Ist auch in anderen Verbünden so.

Der Punkt ist, im ÖPNV sind Kontrollen eher selten. Wenn ich in Wien bin, werde ich vielleicht 2, 3 Mal im Jahr kontrolliert. Da sind die Missbrauchsmöglichkeiten natürlich immens. Und es ist auch bekannt, dass sich Busfahrer bei Smartphonetickets notgedrungen mit der Sichtkontrolle begnügen müssen.

Es ist wenigstens nachvollziehbar, warum die Fahrkarten beim Verbundtarif oft so beschränkt sind.

Aber beim Fernverkehr will ich eins sagen, auch in Österreich kommt es vor, dass man über längere Distanz nicht kontrolliert wird. Hab mal von einem Fall erfahren, wo jemand zwischen bei St. Pölten kontrolliert wird und danach erst bei St. Anton am Arlberg. Schaut euch das auf der Karte an, das ist durchaus beträchtlich.

Und auch im internationalen Verkehr verzichtet man durchaus auch mal auf eine Kontrolle. Wenn jetzt die Grenzfetischisten mal erfahren würden, dass man beim Überqueren der Grenze man einfach mal überhaupt nicht kontrolliert wird, dann will ich neben stehen und mich an der überdurchschnittlichen Wärme etwas teilhaben ;-) Ich schweife aber ab.

Fakt ist, das was du beschreibst bezüglich der Kontrollen, ist auch in Österreich der Fall. Und wie soll man eigentlich mit der Situation umgehen, dass am Tage des Fahrtantritts nicht kontrolliert wurde, man aber die Fahrt erst am zweiten Tag abschließt? Also auch nicht so ganz durchdacht.


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