Warum schafft es der ICE-T? (Aktueller Betrieb)

Baselaner, Mittwoch, 16.01.2019, 18:57 (vor 1920 Tagen) @ Christian_S
bearbeitet von Baselaner, Mittwoch, 16.01.2019, 18:58

Hier hast du noch geschrieben, dass der Fahrplan mit 280 km/h zu halten ist, nun reichen also auch 230 km/h. Die logische Schlussfolgerung eines Laien wäre daher eben nicht:


Nochmal: ein Fahrplan beinhaltet nicht nur den Start- und den Zielbahnhof, sondern auch viele Punkte dazwischen. Das kann Dir als Fahrgast im Sprinter sicher egal sein, was unterwegs ist, aber den Leuten in der RB, die wegen Deiner Durchfahrtsverspätung unterwegs auch ein paar Minuten bekommen ist das eventuell nicht egal.
Das gilt insbesondere für die Nutzung von Trassenkapazitäten.

Die München-Sprinter haben kaum Fahrzeitreserven und setzen bei Einschränkungen der Vmax oder halber Antriebsleistung oft einige Minuten zu.


Sondern, dass die 300 km/h schnellen ICE3 durchaus "üppige" Fahrzeitreserven haben.


Üppig nicht, aber sie haben natürlich welche. Gerade aufgrund von Baukorridoren wie Bamberg-Erlangen.

Du hattest aber geschrieben: "Die München-Sprinter haben kaum Fahrzeitreserven". Das ist nun mal falsch. Sie haben sicher Zwangspunkte, weil Abhängigkeiten mit anderen Zügen. ABER: Der Sprinter muss längst nicht die Vmax ausfahren um pünktlich zu sein. Auch zwischendrin! Umgekehrt kann er sogar einiges rausfahren, wenn er grüne Welle hat!

Viele Grüße!


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