Einmal durch Europa, auf geht‘s nach Italien! Teil 2/5 (Reiseberichte)

Berlin-Express, nähe BPHD, Freitag, 28.12.2018, 10:00 (vor 1939 Tagen)

Bonjour à tous,

nachdem wir im ersten Teil von Berlin nach Paris gefahren sind, geht es nun weiter nach…
Venedig!

Und zunächst gibt es auch zur zweiten Etappe wieder etwas Kartenmaterial.

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Hier auch schon das erste Zeichen für den weiteren Weg, das Reisezentrum von unserer nächsten Bahngesellschaft.

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Es geht mit dem Nachtzug nach Venedig.

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Da rollt er auch schon ein.

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Wagenstandsanzeiger gab es auch, ganz richtig war das Angezeigte in der Praxis aber nicht.

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Das Abteil, ein „Single-Deluxe“ dies gab es als Eröffnungsangebot für 115€.

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Zur Begrüßung gab es einen Sekt, Orangensaft, ein Wasser und etwas zu knabbern.

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Mit gut 5 Minuten Verspätung starteten wir die Fahrt, vorbei an einem ziemlich demolierten Bahnhofsschild. Wie auch immer das wohl wieder passiert ist…

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Das Schloss zum Abteil, das Vierkantschloss konnte man übrigens auch mit bloßer Hand aufdrehen, wie ich später merkte, Sicherheit=0. Immerhin muss ich so zum Wiederaufschließen nach dem späteren Restaurantbesuch nicht den Wagensteward suchen, der sich wohl irgendwo verkrochen hat.

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Hochwertig verarbeitete Türklinke zum Badezimmer…

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Der Klapptisch war auch eher unbrauchbar.

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Die Seine

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Irgendwo in Frankreich

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Nach gut einer Stunde Wartezeit im BordRestaurant gab es dann dieses Häufchen Elend, was laut Speisekarte eine Lasagne darstellen sollte. Die 9€ hätte ich wohl sinnvoller investieren können.

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Zuglaufschild, Wagennummer und Landschaft komprimiert auf einem Bild.

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Der Ablauf der Dusche hat nicht so gut funktioniert, somit verteilt sich das Wasser im ganzen Badezimmer…

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Und im Schlafabteil.

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Mein Gepäck steht somit auch unter Wasser.

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Die Toilettenpapierhalterung ist im übrigen auch unbrauchbar…

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Am Toilettensitz sollte man vielleicht auch mal reparieren…

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Noch ein letzter Blick vor dem Schlafen gehen auf den einzigen weiteren Einstiegsbahnhof Dijon Ville.

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Kurz nach dem Aufwachen, Google Maps verrät, dass wir irgendwo zwischen Mailand und Brescia stecken.

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Nachdem ich feststellen darf, dass wir rund 90 Minuten Verspätung haben, geht es erst einmal zum Frühstücken ins BordRestaurant. Das Frühstück ist im Deluxe-Preis inbegriffen. Erstaunlicherweise ist der Geschmack des Croissants noch schlechter als es aussieht, hat wohl schon länger dort gelegen...

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Jetzt sind wir gerade in Peschiera del Garda, der Mincio mündet hier in den Gardasee.

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Zum Abschluss gibt es noch ein kleines Lunchpaket, gleiches Angebot wie im Begrüßungsset, allerdings ohne Sekt.

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Das Bett in Nachtstellung auch wenn es langsam Mittag wird.

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Die Lagune von Venedig, lang ist es nicht mehr bis Santa Lucia.

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Da ist die Insel auch schon zu sehen.

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Ankunft in Venedig am Ende 86 Minuten später und das obwohl wir die Verspätung zwischenzeitlich sogar auf 61 Minuten verkürzen konnten.

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Der erste Blick aus dem Bahnhof auf die San Simeone Piccolo.

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Ein Blick zurück auf den Bahnhof und den ZFB (Zentralen Fährbahnhof)

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Der Masse folgend geht es Richtung Innenstadt.

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Ein kleines Flüsschen.

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Der Campo San Polo.

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Über die Rialtorbrücke geht es nun hinüber nach San Marco.

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Die Miniaturausgabe der Hohenzollernbrücke.

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Die Scuola Grande di San Marco.

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Kleines Flüsschen Nummer 2.

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Das Tor Ingresso all'Acqua

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Eines der viel kritisierten riesigen Kreuzfahrtschiffe in Venedig, das Wasser schlägt auch ordentlich in das kleine Flüsslein hinein.

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Viel genutzte Treppen wurden zusätzlich durch Rampen für körperlich Beeinträchtigte ausgestattet.

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Blick auf das große Wasser und die Innenstadt.

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Die Promenade zieht viele Besucher an.

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Und hier kleines Flüsschen Nummer 3.

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Der Markusdom, der Ansturm war durchaus beachtlich.

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Zwischendurch geht es nochmal am Bahnhof vorbei um der RailJet Abfahrt beizuwohnen.

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Dank fehlender Zulassung für den Steuerwagen in Italien, muss die Lok vorne aushelfen.

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Eine kleine Auswahl an italienischen Zügen.

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Der Frecciarossa ETR 500.

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Und natürlich wird auch die Konkurrenz abgelichtet, ein Italo.

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Normal großes Flüsschen Nummer 1.

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Das Restaurant zur goldenen Möwe darf natürlich auch in Venedig nicht fehlen.

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Tauben ebenfalls nicht, das füttern kostet hier 500€, die möglichen Strafen haben aber wenige Touristen gestört.

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Und wieder ein kleines Flüsschen, mittlerweile Nummer 4.

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Irgendwann geht es dann ans Abendessen, für unter 5€ inklusive Getränke und Strom gibt es eine durchaus leckere Pizza Marinara.

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Nachdem ein ordentliches Unwetter aufgezogen ist, laufen wir schnellen Schrittes zum Bahnhof zurück, durch das Unwetter kommt man auch endlich mal schnell voran. Hier noch einmal der Bahnhofsvorplatz.

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Das Abschlussbild des Tages, wie es nun weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Teil.

Bis bald,
euer Berlin-Express

Für diese Etappe genutzte Tickets:
Thello SMART Premium (1. Klasse) Paris → Venedig für 115,00€

PS: Noch ein paar Worte zu Thello:
Meine mehrfachen Beschwerdeschreiben bezüglich der Mängel im Abteil sowie zu den 25% Entschädigung bezüglich der Verspätung wurden bis heute nicht bearbeitet, da ich keine Lust habe mich mit den französischen/italienischen Eisenbahnaufsichtsbehörden auseinanderzusetzen, werde ich wohl auf die Entschädigung verzichten müssen. Mehr als Eingangsbestätigungen gab es von Thello nicht. Ich persönlich kann dieses Unternehmen überhaupt nicht weiterempfehlen.

--
[image] #FreeAssange


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