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bauhaus, Freitag, 07.12.2018, 13:09 (vor 1929 Tagen) @ J-C
bearbeitet von bauhaus, Freitag, 07.12.2018, 13:13

Bei einem muss ich aberwidersprechen. Die Wartung der Züge kann auch die Bahn gut bewerkstelligen, wenn sie denn will. Sieht man iin Ländern wie der Schweiz.
Wie läuft das eigentlich in Japan?

1987 wurde die staatliche Eisenbahngesellschaft in 9 private Einzelgesellschaften aufgeteilt. 6 davon sind für Personen- und eine für Güterverkehr, eine für Forschung und eine für IT-Dienste zuständig.
Für das Schienennetz gab es nie ein Monopol. Dies regeln die Gesellschaften alles selbständig. So wird es höchst wahrscheinlich auch mit dem Fuhrpark laufen.

In Japan gibt es jedoch seit jeher einen großen Konsens darüber, dass alle Gesellschaften eng miteinander arbeiten. Auch sind die Vorgaben ganz andere als hierzulande. Ein Zugführer darf sich keine Verspätungen erlauben. Auch werden Abweichungen (in Zentimeter) vom Haltepunkt nicht toleriert. Ebenso absolut strenge Vorgaben gibt es bei den Sicherheitseinrichtungen.

Obwohl alle Gesellschaften privatisiert und teilweise sogar an der Börse notiert sind, hat sich die Qualität und das Angebot seitdem stark verbessert. Das Ziel in Japan ist also wohl nicht den größten Gewinn zu machen sondern den größten Umsatz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Japan_Railways


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