So (Allgemeines Forum)

flierfy, Freitag, 30.11.2018, 19:35 (vor 1966 Tagen) @ echter HGV

Aus genau diesem Grund muss man die Strecken schon vorher in die richtige Bahn lenken. Dazu ist aber bereits sehr viel vorhanden, man muss es nur mal etwas optimieren.
Ich möchte vor allem mal die Aufmerksamkeit auf die Strecke 1291 verweisen, die praktisch das zweite Gleis der Berliner Bahn (6100) ist. Momentan zweigt diese Strecke auf der Ostseite von Strecke 1250 ab. Würde man die Strecke 1250 aufgeben, deren Sinn nicht besonders offensichtlich ist, dann könnte man die Gleise von Strecke 2200 ein paar Meter nach Norden und Osten verschieben, so dass man die Strecke 1291 auf der Westseite von 2200, also dem Streckengleis nach Wanne-Eickel ausfädeln lassen könnte. Dafür bekommt Strecke 1291 einen neuen Brückenüberbau über den Oberhafenkanal, die dann gleich noch Strecke 2200 überspannt.

Bei diesem Konzept fädeln die Lübecker Züge weiterhin nicht in die Verbindungsbahn ein und müsste weiterhin wenden. Dafür kann man die Kopf-machenden Intercities von und nach Schwerin elegant am übrigen Verkehr vorbei leiten.
Um auch die Strecke nach Lübeck höhenfrei einzufädeln, müsste man das östliche Gleise von 2200 über das Berliner Tor verlegen. Das ist ein Bisschen aufwändiger, müsste aber auch möglich sein, wenn man es wirklich will.

[image]

Die in dieser Grafik dargestellten Wendegleise für die Lübecker Züge müsst ihr nicht so ernst nehmen. Das ist nur ein Idee, die auch nur dann funktioniert, wenn man den Betrieb auf dieser Strecke auf 200 m lange Züge beschränkt. Aber eigentlich braucht man dort keine extra Wendeanlage. Die beiden Gleise 6 und 7 sollten auch so ausreichend sein. Mehr als 6 Personenzüge pro Stunde fahren dort heute schon nicht. Und mit der S-Bahn nach Ahrensburg wird das in Zukunft sogar noch weniger werden.


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