Magazin „Kontraste“ über den Zustand der DB (Allgemeines Forum)

gnampf, Sonntag, 25.11.2018, 15:38 (vor 1951 Tagen) @ Frecciarossa

Ausgangspunkt war die Behauptung, dass Mobilität ohne staatliche Subventionen entweder defizitär ist oder nicht funktioniert. Das kann man mit dem Beispiel des Autoverkehrs widerlegen.

Kann man das? Wenn ja, warum wurde das bisher noch nicht gemacht?

Komfortable und zuverlässige Autos werden zu unsubventionierten Marktpreisen gekauft,

Komfortable und zuverlässige Züge werden genauso zu unsubventionierten Marktpreisen gekauft. Vermutlich gibt es bei den PKWs mehr Subventionen als bei den Zügen, wenn ich da an die Konjunkturprogramme wie "Dieselskandal" und "Umweltprämie" denke.

die durch den Autoverkehr anfallenden Steuereinnahmen reichen zur Bereitstellung einer guten Infrastruktur aus.

Merkt man nur nix von. Davon mal ab das ich das gerne mal belegt hätte, denn ich bezweifel das die paar Euro fuffzich an KFZ-Steuer dafür reichen. Energiesteuern betreffen wie gesagt beide, und müssen neben der Infrastruktur auch noch andere Schäden ausbügeln.

Wir können daher feststellen, dass die Zahlungsbereitschaft der Autofahrer insgesamt für eine gut funktionierende Mobilität ausreichend ist.

Schade das sie die in Deutschland nicht geboten bekommen ;-) Sähe auch ganz anders aus wenn die sie Kosten nicht über ihr Gehalt abführen würden, sondern je Kilometer separat hinlegen müssten, so wie die Bahnfahrer.


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