Durchgänge blockieren ... (Reiseberichte)

martarosenberg, Sonntag, 25.11.2018, 09:44 (vor 1951 Tagen) @ Alibizugpaar
bearbeitet von martarosenberg, Sonntag, 25.11.2018, 09:46

Internationale Reisezüge können überraschen. So hat im EN HANS ALBERS von Hannover nach Göttingen mal jemand "Gestatten?" zu mir gesagt, als er vorbei wollte. Ich kannte bis dahin nur das deutsche Anrempeln oder "Kanichmaduich?"... oder "Schuljunk?"

Werde das feine österreichische Gestatten nie vergessen.

Wobei ich die Eigenart, oftmals gerade an Durchgangsstellen zu verharren, eine richtige Unsitte finde die nicht von Aufmerksamkeit für die Umgebung und Optimierung für alle zeugt.

Da drängle ich auch mal demonstrativ, oder sage direkt dass die Leute hier an einem Nadelöhr stehen. Ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, nicht blockierend stehenzubleiben. Kenne nicht das Verhalten in Italien im Fußgängerbereich, aber den italienischen (Stadt-)Straßenerkehr mag ich dahingehend, da erscheint mir deutlich mehr Umsicht für die Gesamtsituation (und das Drängeln ist vorsichtiges Drängeln, insbesondere dann wenn die "andere Partei" gerade recht lange dran war), auch wenn es chaotisch erscheint.

Wenn die Leute in den Zug wollen, und dadurch das Aussteigen langsamer geht, sage ich auch mal dass sie schneller reinkönnten wenn sie zunächst sich so hinstellen würden, dass die Menschen ungehindert raus _und_ auf dem Bahnsteig weitergehen können. Verstehen kann ich das Verhalten nicht, die Leute wollen möglichst schnell rein, und mit ihrem Verhalten verzögern sie dies.

Nee, da frage ich nicht ob jemand "gestattet".

Leider ist meistens die Aufmerksamkeitszeit zu kurz (= wollen nicht zuhören) um ohne Vorwürfe neutral einfach zu erklären warum das Verhalten gerade eher nicht konstruktiv ist.

Gruß!


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