Die Vielfalt machts! Es gibt auch andere Vertriebswege! (Allgemeines Forum)

Bahngenießer, Montag, 12.11.2018, 12:13 (vor 1984 Tagen) @ J-C

1) Wenn ich eine Zeitkarte (Chipkarte oder Papierkarte) besitze, möchte ich einfach nur einsteigen, ohne vorher etwas machen zu müssen.

2) Am Arbeitsplatz (im Gebäude und im 50m-Umkreis) ist kein Netz, obwohl in einer Großstadt befindlich. Aus diesem Grunde nehme ich mein Handy auch meist nicht mit zur Arbeit.

3) In Bus und Bahn bekomme ich öfters mit, wie einige Fahrgäste beim Nähern des Kontrollpersonals ganz hektisch ihr Smartphone hervorholen und 10-20 Sekunden brauchen, um ihr Bild angezeigt zu bekommen. Der Fahrausweisprüfer geht dann mit seinem Gerät über das Smartphone und sagt dem Fahrgast, er müsse das Bild größer machen. Dann wieder Hektik und dann der erlösende Piepton: Das Smartphone-Ticket konnte gelesen werden. Wäre mir zu hektisch!

4) Wenn ich über den Geltungsbereich meiner Zeitkarte hinausfahre, auch im Fernverkehr, komme ich mit den DB-Fahrkartenautomaten eigentlich immer innerhalb von ein bis zwei Minuten zu meiner Fahrkarte. Das finde ich sehr bequem.

Meine Vorstellung: Der Fahrgast soll wählen können zwischen personenbedientem Verkauf, Internet-Verkauf (z. B. PC-Ausdruck), Smartphone-Verkauf, Telefonverkauf (mit Nummer zur Abholung am Automaten), Kauf am Automaten und Nachlösen in begleiteten Zügen.

Meinetwegen können im Zug 10 EUR Aufpreis berechnet werden, am Schalter 2 EUR und am Automaten oder beim Busfahrer 50 Cent. Das würde ich noch für angemessen und akzeptabel halten. Alles andere empfinde ich als Schikane.

Mein Prepaid-Handy benutze ich weniger als zehnmal im Jahr und lasse es auch öfters zu Hause. Mein Bankkonto würde ich nur ungern online einsetzen wollen. Mit aufladbarer Chipkarte oder auladbarer Kreditkarte könnte ich mich aber anfreunden.


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