Bin bei Flexpreis u. Zeitkarten gegen Reservierungszwang! (Allgemeines Forum)

Bahngenießer, Sonntag, 04.11.2018, 19:12 (vor 1994 Tagen) @ ffz


Die Lösung könnte sein:
Fahrgäste mit Sparpreis oder Supersparpreis erkennen beim Kauf der Fahrkarte den Passus der "Nachrangabrede" an. Das heißt: Bei Zug- oder Wagenausfällen usw. werden Sparpreis- oder Supersparpreis-Kunden erst nach den Flexpreis-Kunden befriedigt. (Gleichzeitig sollen Sparpreis- oder Supersparpreis-Kunden auch verpflichtet werden, für den Zug zu reservieren. Andernfalls kann die Fahrkarte nicht verkauft werden.)


Ich bin sehr für den letzten Satz, das ist in anderen Ländern mit Sparpreis Frnakreich, Spanien, Italien, Großbritannien,... schon lange Standard, ein Sparreis ohne Zwangsreservierung kann nicht verkauft werden.

Wobei alle genannten Länder sehr Monozentrisch auf gebaut sind, während Deutschland Polyzentrisch ist. In Italien liegen alle wichtigwn Städte an einem großen "T" von Venedig bis Turin und von Mailand bis Neapel. In Frankreich ist der TGV Verkerh sehr stark auf Paris/Ile de France aus gerichtet, in Spanien ist die Hauptachse Barcelona-Madrid-Sevilla und in Großbritannien ist der Fernverkehr auf London aus gerichtet bis auf dass CrossCountry-Netz und einzelne Querverbindungen.

Das mit der "Nachrangabrede" habe ich auch mehr überspitzt gemeint!

Und während ich bei Super-Sparpreisen und Sparpreisen, wo man ohnehin eine Zugbindung hat, auch für Reservierungszwang bin, halte ich für Flexpreis-Reisende und Zeitkarten-Kunden überhaupt nichts davon. Eben, weil wir ein viel verzweigerteres Bahnnetz haben.


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