Lösung: Sparpreis-Tickets mit Nachrangabrede? (Allgemeines Forum)

Power132, Sonntag, 04.11.2018, 11:56 (vor 1972 Tagen) @ Bahngenießer

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zugverkehr-in-berlin-bahn-ruft-polizei-zur-hilfe-in-...

Das macht mir am meisten Bauchweh, ich hab das 4x inzwischen in diesem Jahr erlebt und fühlte mich jedes Mal hundeelend, von der Verspätung ganz zu schweigen. Das ist doch kein "BAHNREISEN" mehr, wie wir es wünschen und wofür wir auch bezahlen... Und die Fälle scheinen sich zu häufen und zu häufen.


Die Lösung könnte sein:
Fahrgäste mit Sparpreis oder Supersparpreis erkennen beim Kauf der Fahrkarte den Passus der "Nachrangabrede" an. Das heißt: Bei Zug- oder Wagenausfällen usw. werden Sparpreis- oder Supersparpreis-Kunden erst nach den Flexpreis-Kunden befriedigt. (Gleichzeitig sollen Sparpreis- oder Supersparpreis-Kunden auch verpflichtet werden, für den Zug zu reservieren. Andernfalls kann die Fahrkarte nicht verkauft werden.)

Reservierspflicht ja.

Mit der "Nachrangabrede" hab ich meine Probleme, weil das an der Durchsetzbarkeit scheitern würde. Die Nachrangabrede stamm aus dem Insolvenzrecht. Und demach ergäben sich hier keine ähnlich gelagerten Ansprüche, nur weil man eine Fahrkarte (zu welchen Konditionen auch immer) erwirbt. Das wäre rechtlich schwer durchsetzbar.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum