Kuppelzugverfahren DE vs. NL. (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Montag, 10.09.2018, 22:52 (vor 2027 Tagen) @ RenateMD
bearbeitet von Oscar (NL), Montag, 10.09.2018, 22:53

„Wegfallen soll aus Sicht von Bahn und NWL das Kuppeln von zwei Zugteilen in Hamm. Dabei fahren zwei ICE-Triebzüge separat von Köln und von Düsseldorf nach Hamm und von hier aus vereint nach Berlin. Das Verfahren sei technisch und betrieblich störanfällig, so Nagl. Die so entstehenden Verspätungen machten sich im gesamten Netz bemerkbar.“

Argument für dieses Verfahren: Anzahl Direktverbindungen steigt.
Allerdings muss man dann im richtigen Zugteil einsteigen.

Bei uns in NL gab es mal Kuppelzüge Den Haag/Rotterdam - Utrecht - Zwolle - Groningen/Leeuwarden, die in Amersfoort korrespondierten mit Kuppelzügen Amsterdam/Schiphol - Amersfoort - Deventer - Enschede (als "IC")/Enschede (als RB). Pro Zug wurden 4 Direktverbindungen angeboten. Da auf diese Relationen ICM-Triebwagen verkehrten, brauchte man nicht in einem Bahnhof Zugteil zu wechseln, denn diese Triebwagen waren komplett begehbar! Man wechselte Zugteil während der Fahrt!

Ich kann mir nicht viele Verspätungsfällen erinnern. Die Züge verkehrten halbstündlich, also öfter wie die ICEs auf Berlin-NRW. Hinzu kam dann noch Nahverkehr ebenfalls halbstündlich. Dabei muss bei ICM-Triebwagen in Gegensatz zu ICE 2 auch noch eine Durchgangsschleuse gekuppelt werden.
Was macht Ihr denn falsch?


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.


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