Nach Tschechien und Polen für Sa und So, Teil 1, keine Fotos (Reiseberichte)

kllaas, Montag, 11.06.2018, 11:35 (vor 2138 Tagen)

Hallo zusammen,

Da meine Holde weiter weg ist, habe ich für mich von Solingen eine Tour in mir vollkommen unbekannte Gebiete per Bahn gebucht.
Für den Sa von Dresden über Zittau-Liberec-Szklarska Poreba nach Wroclaw.
Am So seeehr früh von Wroclaw über Klodzko-Miedzylesie-Usti and Orlici und Prag- Berlin zurück.
Los ging es am Sa um 0604 h über Berlin und Dresden Neustadt. Dort stieg ich um in einen Trilex -642 - nach Zittau-Liberec.
Hinter Bischofswerda wurde es landschaftlich interessant. Gleichzeitig zogen Gewitter auf. Vor und hinter Ebersbach ging es schon an die tschechische Grenze. Ab Zittau ging es über die Neiße kurz durch Polen ohne Bahnhof. Der 642 bremste hart ab und fuhr mit etwa 30 km/h auf seeehr schlechtem Untergrund die 3 km bis zur Grenze nach Tschechien. Dort wurde die Gleislage wieder gut und man merkte die Schienenstöße kaum.
Die Fahrt nach Liberec verlief viel im Einschnitt und es gab kaum Weitblicke, auch wegen Starkregen und Gewitter. In Hradek nad Nisou wurde mit einem anderen Trilex gekreuzt. Ab da war der Zug teilweise auch wieder halb voll. In Tschechien ging der Schaffner laufend durch den Triebwagen.
In Liberec endete der Zug pünktlich und es stiegen etwa 60-70 Reisende aus.
Ab dort hatte ich ein First Minute Ticket der CD nach Wroclaw/Breslau für etwa 7€.
Schräg gegenüber genehmigte ich mir in einem Netten Amerik. Diner Steak, Gemüse und 0,5 l Staropramen für etwa 9€, Perfekt.
Ab da ging es 1 Stunde später mit 2 CD-Regio Shuttles auf die Bergstrecke Richtung Polen. Ich kam mir eher vor wie in einer Straßenbahn, so häufig hielt der volle Zug, oder er fuhr durch, weil keiner raus oder rein wollte. Die Strecke geht in engen Kurven in 2 Etappen rauf auf 700 und später auf 900 Meter. weitgehend Nadelwald im Iser- und Riesengebirge. Später stiegen vermehrt Touris und durchnässte Wandergruppen zu.
Vor der Grenze auf etwa 850 m Höhe stieg eine Wandergruppe mit etwa 20 Personen zu und fuhr über die Grenze nach Polen.
In Szklarska Poreba war Endstation und umsteigen in den Polnischen Elektro-Triebwagen angesagt, ein Dreiteiler von Kolej ... Die 20 Minuten Umsteigezeit wurden durch Verspätung auf 8 Minuten verkürzt.

Später folgt Teil 2 .... Kristian


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum