+2 (mit Anmerkungen) (Fahrkarten und Angebote)

Ösi, Montag, 04.06.2018, 10:20 (vor 2125 Tagen) @ sibiminus

Das Problem ist, der Eigentümer der DB (Netz AG) verlangt gewinnorientiertes Wirtschaften und Rendite. Würde man den Infrastrukturunterhalt vorrangig aus Bundesmitteln bezahlen und die Trassenentgelte diesen Zuschuss lediglich reduzieren würden analog zur Maut, wäre ein ganz anderes Preissystem möglich.

Und da ist wieder das Problem, dass so ziemlich das gesamte Schienennetz und insbesondere alle wichtigen Strecken aus dem Bundesbudget subventioniert werden muss, während sich die Kosten von Straßen- und Luftverkehr auf Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindebudgets aufteilen, sodass am Ende keiner so recht weiß, wie viel der ganze Mist eigentlich kostet.

Die Kapazität ist ja durch die Infrastruktur vorgegeben, mehr oder weniger.

Meinst du Streckenkapazität (zwei Gleise) oder Fahrgastkapazität (ein Zug pro Stunde)?

Und bei den 6 Jahren ist das auch eher theoretischer Natur, denn ob das Kind als Kleinkind oder Familienkind kostenfrei mitfährt, ist höchstens für die Statistik relevant, mal aus praktischer Sicht heraus gesagt.

Ich denke jetzt an ein Geschwisterpaar, 12 und 6. Wie will der Zub nachweisen, dass der 6jährige nicht in Wirklichkeit 5 ist?

Klingt vielversprechend! Würdest du die My Bahncards beibehalten?

Grundsätzlich schon, wobei ich eher der Idee etwas abgewinnen kann, die Flexpreise massiv zu senken und dafür nur noch diese (und die ebenfalls massiv verbilligte BC100) anzubieten.


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