Reisebericht Italien (Teil 7/7 - Über Nacht zurück nach DE) (Reiseberichte)

DG, Samstag, 12.05.2018, 22:30 (vor 2168 Tagen) @ DG

Nach drei schönen Tagen in Rom, wenn auch mit abendlichem Regen oder Gewitter, was mich aber nicht störte, ging es nun wieder zurück nach Deutschland.

Gebucht hatte ich im gleichen Zuge wie die Hinfahrt auch hier einen Sparpreis Europa, jedoch zu rund 80€, zuzüglich Single-Deluxe-Schlafwagenaufpreis.

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Bild S4: So sollte laut DB-Navigator die Rückfahrt aussehen. So ganz passt das wohl nicht, aber zumindest grob.

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Bild 111: In Rom gibt es Bahnsteigsperren, auf die Bahnsteige kommt man nur, wenn man vorher seine gültige Fahrkarte vorzeigt.

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Bild 112: Bisweilen bilden sich längere Schlangen, wobei es meist innerhalb weniger Minuten möglich sein sollte, in den Bahnsteigbereich zu gelangen. Zwischen den Eingängen sind Ausgänge, die entsprechend bewacht werden. Trenitalia und .italo haben wohl Sonderzugänge für Premiumkunden, dort gibt es keine Schlangen.

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Bild 113: Hui, direkt mit 65 Minuten Verspätung wurde der Zug angekündigt, ein Gleis konnte oder wollte man noch nicht nennen. Inzwischen regnete es etwas.

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Bild 114: Eine Weile später wurden schon 90 Minuten Verspätung veranschlagt. Warum auch immer. Eine Info gibt es nicht im Bahnsteigbereich. Potentielle Mitreisende oder Personal von Newrest Wagonlits war auch nicht auszumachen. Ein wenig unruhig wurde ich ja, aber es hilft ja nichts.

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Bild 115: Irgendwann, etwa eine halbe Stunde nach planmäßiger Abfahrt, stand das Gleis dann doch fest, ich ging dort hin und gleich ein ganzes Stück den Bahnsteig entlang, der Zugteil nach München (auf italienisch Monaco [de Bavaria]) sollte ja am Zuganfang sein. Inzwischen wurden auch nur noch wieder 65 Minuten Verspätung angezeigt.

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Bild 116: Auf dem Nachbargleis noch ein Intercity o.Ä.

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Bild 117: Und dann wird unser Zug doch bereitgestellt.

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Bild 118: Da rollt er herein, der Nightjet.

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Bild 119: Das Abteil ist in Tagstellung, sogar der Tisch ist da. Wasser und Prosecco werden bald vom freundlichen Personal verteilt.

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Bild 120: Mein kleines Abendessen. Mit etwa 90 Minuten waren wir abgefahren, es hat noch heftig geregnet, entlang der Strecke gab es wohl auch Unwetter. Die nächsten Bahnhöfe erreichen wir mir bis zu 105 Minuten Verspätung.

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Bild 121: Die Nacht ist recht gut. Es quietscht und knarrt aber im Abteil. So richtig toll ist das nicht, es geht aber. Ich hatte mir irgendwann das mittlere Bett ausgeklappt, damit ich die Sitze so lassen kann, wie sie waren. Zum Glück bin ich nicht herausgefallen.

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Bild 122: Ein Blick in die App verrät, dass der Zug am Morgen etwa 120 Minuten verspätet ist. Dementsprechend bin ich eigentlich zu früh geduscht und angezogen, kann noch die Aussicht auf die österreichischen Berge genießen.

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Bild 123: Das Frühstück entschädigt aber ein wenig. Es ist alles da und schmeckt gut. Da ich über die 6 inklusiven Zutaten war, musste ich ein wenig zuzahlen.

München erreichen wir dann etwa 90 Minuten später. Mein Zug, gebucht hatte ich einen schnellen ICE nach Leipzig, war weg. Am Schalter wurde schnell die Verspätung bestätigt und die Zugbindung aufgehoben. Ich nahm den nächsten, langsamen ICE nach Leipzig.

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Bild 124: Blick auf den Thüringer Wald.

In Leipzig besuchte ich dann noch die Lounge und stärkte mich etwas, bevor ich den IC2 nach Hannover bestieg. Wir fuhren zwar durch eine Unwetterfront, waren aber nur minimal verspätet.

So ging eine sehr schöne Reise zu Ende, die ich wieder so machen würde, aber wohl nicht kann, da wie erwähnt die Sparpreis-Europa-Tickets demnächst im Nightjet nicht mehr gültig sein werden.

Ich hoffe, der Reisebericht hat Euch gefallen. Ich bedanke mich für Euer Interesse und freue mich wie gesagt über Hinweise, Lob und sachliche Kritik sowie Fragen und Anmerkungen. Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden :-)


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