Für und wider BC100 (Fahrkarten und Angebote)

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Mittwoch, 25.04.2018, 10:36 (vor 2183 Tagen) @ oppermad

ich kalkuliere, was ich für Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte und Fahrten in die ehemalige Heimat mindestens im Nahverkehr verfahren würde.

Auf der Basis habe ich es auch mal versucht, durchzurechnen, und kam zu dem Ergebnis, es lohnt sich für mich nicht.
Meine ÖPNV-Monatskarten kosten mich im Jahr rund 1600€, die mit der BC100 entfallen (Innerhalb Frankfurts als City-Ticket, die Anschlußstrecke ins Umland zur Arbeit erkennt DB-Tarif an.)

An sonstigen DB-Fahrten komme ich im Jahr (Bahncard-Kaufpreis eingerechnet) immer knapp über 2000 Euro, wie mein meist gerade so erhaltener comfort-Status zeigt. Allerdings kann ich die nicht zu 100% gegenrechnen, da ich beispielsweise auch für gemeinsame Urlaubsfahrten mit der Freundin die Fahrkarten für uns beide kaufe. Sagen wir also mal 1800 Euro. Wären wir also bei 3400 Euro. Nicht mal die Hälfte dessen, was eine BC100F kosten würde. (Und da ich im Fernverkehr ausschließlich 1. Klasse fahre, kommt die zweitklassige BC100 für mich ohnehin nicht in Frage.)

An der steuerlichen Erstattung ändert sich für mich dadurch auch nichts.

Kurz gesagt: Lohnt sich für mich nicht. Ich kriege, obwohl ich freitags und sonntags fahre und ~1-2 Wochen im Voraus buche, sogar fast immer noch Sparpreise, die zwar nicht auf der niedrigstmöglichen Stufe liegen, aber unter dem halben Normalpreis. Notwendigen Bedarf für private spontane FV-Fahrten habe ich nicht. Falls kurzfristig nötig, wäre das ohnehin dienstlich, und da zahlt's eh der Arbeitgeber.

Also bleibt es bei mir weiterhin bei der BC25F.

Unveränderte Grüße
der Colaholiker

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