Fragen kostet nichts - eigener Erfahrungsbericht (Fahrkarten und Angebote)

martarosenberg, Sonntag, 25.02.2018, 15:02 (vor 2224 Tagen) @ Frecciarossa

Entscheidend ist doch, dass der Kunde in seiner Flexibilität soweit eingeschränkt ist, dass er seine Reise zu einer festgelegten Abfahrtszeit antreten muss. Ob er unterwegs im zufällig eintretenden Verspätungsfall Flexibilität gewinnt, ist doch überhaupt nicht entscheidungsrelevant.

Entscheiden für die Wahl des ÖPNVs, da gebe ich dir Recht zu. Aber welches Nutzen hätte davon die Bahn? Ich verstehe deine Argumentation, aber es müsste empirisch gezeigt werden (eine reine Vermutung, dass die Kundengewinnung mehr Einnahmen bringt, als die Sparpreise (gekauft mit Hoffnung einer Zugbindungsaufhebung) Verluste generieren.

Ja.

Ich sehe da einfach kein sinnvolles Nutzungsszenario für den Kunden. In der geplanten Straßenbahn muss er ja zunächst erst mal sitzen, was soll ihm denn dann die Flexibilität im weiteren Reiseverlauf bringen. Für 99% der Fahrgäste ist das völlig uninteressant.

Und im Falle von dicht vertaktetem und verspätungsanfälligem ÖPNV kann man ja auch Regeln einführen wie weit mindestens man vorher da sein soll, etc. Was dann einfach in den Verbindungsauskünften berücksichtigt werden kann.


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