ICE-int Amsterdam - Ruhrgebiet - Berlin (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Montag, 15.01.2018, 10:00 (vor 2291 Tagen) @ naseweiß

Hallo naseweiß,

Ich würde noch was ganz Abwegiges in die Runde werfen, nämlich die Fahrt über das Ruhrgebiet.

Darauf habe ich in diesem NL-Beitrag auch schon hingewiesen, und das war vor 10 Jahren auch in etwa meine Gedanke bzgl. Verbesserung des Angebots ICE International.
Ich mache mal ein bisschen Selbstplagiat:

Als het puur om Amsterdam-Berlijn gaat, kan de combinatie ICE+ICE met overstap in Duisburg sneller zijn dan de directe IC via Bad Bentheim. Zeker als met het derde spoor Zevenaar-Oberhausen de ICE sneller kan rijden dan nu, en de ICE tussen Hannover-Berlijn al sneller is dan de IC vanwege 250 vs. 200 km/u en de ontbrekende stop in Stendal.

Also wenn es nur um Amsterdam-Berlin ginge, könne man auch via Duisburg reisen, zumal mit dem 3. Gleis Zevenaar-Oberhausen der ICE schneller fahren kann als jetzt und der ICE auf H-B heute schon schneller ist.

Damals hatte ich die Gedanke eines 2h-Takt ICE International Amsterdam-Berlin, allerdings via Duisburg und nicht via die OB-E Umfahrung, damit man immerhin stündlich von Amsterdam nach Köln kommt (setzt einen 2h-Takt ICE Duisburg-Frankfurt voraus).
Ab Dortmund (oder Hamm?) sollte dann eine neue "Schienenautobahn" nach Hamburg kommen, mit Bielefeld- und Hannover-Bypass. Davon würden NRW-Berlin, Amsterdam-Berlin, NRW-Hamburg und München/Basel-Hamburg profitieren. Optionen wären noch ein Flughafenbahnhof für Hannover und ein Bahnhof "Walsrode ICE" für den Umstieg nach Bremen.

Da das ganze inzwischen ziemlich utopisch geworden ist, sehen viele Niederländer lieber einen Stundentakt Amsterdam-Köln mit IC (kann IC-alt sein, IC-NEU oder NS-IC200).
Angeblich reisen die allermeisten nicht nach Frankfurt. Dann ist der zusätzliche Umstieg in Düsseldorf oder Köln egal, denn so verschiebt man lediglich einen Umstieg von Frankfurt (Flughafen) nach D/K.
Nur einzelne Züge (frühmorgens NL-DE, abends andersrum) sollten die Direktverbindung über Köln und Frankfurt hinaus sichern, z.B. nach Basel, nach München via Nürnberg und nach München via Stuttgart.

Amsterdam-Amersfoort-Hengelo(-Enschede) verbliebe sowieso der NL-IC im 30-min-Takt.

Noch.
Auf der Strecke Amersfoort-Apeldoorn-Deventer gibt es in der HVZ schon einen 15-Minutentakt "IC".
Die Region Twente sieht diesen Takt-"IC" gerne nach Enschede verlängert.

Hengelo-Osnabrück-Hannover sollte natürlich eine stündlicher IC/RE verkehren.

Interessante Option wäre noch ein IC200 der NS. Da NS mit Triebwagen fährt, kann man hier einen Zugteil Amsterdam-Enschede mitnehmen und der so entstandene Kuppelzug in Hengelo trennen.
Dagegen spricht aber dass internationale Züge ziemlich verspätungsempfindlich sind und gerade das kann man bei Taktintegration nicht haben. Wir sind leider nicht in der Schweiz, wo verspätete Auslandszüge in Basel SBB verenden und SBB eigens "neue Züge" einsetzt für den restlichen Abschnitt.


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.


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