Produktdifferenzierung ICE/IC/IR unschlagbar (Allgemeines Forum)

sb, Donnerstag, 19.10.2017, 12:32 (vor 2373 Tagen) @ Ösi
bearbeitet von sb, Donnerstag, 19.10.2017, 12:33

Ich kann auch sagen: was damals IR war, heisst jetzt IC.
Was damals IC war, heisst jetzt ICE.
Was ich hier als ICE vorschlage, heisst jetzt ICE Sprinter.

Ich finde, es könnte ruhig häufig haltende ICE und seltener haltende ICE geben, eventuell auch mit mehr Abstufungen. Wie man das ausgestaltet (ICE als Dachmarke, ICE/IC/IR, ...) ist eigentlich recht egal.

Eine klare Produktdifferenzierung ist für eine effziente Vermarktung unerlässlich, so dass die Kunden sich wesentlich leichter orientieren können.

Oscar(NL) hat Recht, dass die einstige DB-Produktdifferenzierung in

- ICE = InterCity-Express
- IC = InterCity
- IR = InterRegio

bis heute unschlagbar treffend war/ist.

Das Problem ist, dass man in Deutschland versucht, mit viel zu wenigen Zügen alles abzudecken. Ich denke an die VDE8: Zehn Milliarden Euro Baukosten und dann schickt man über den südlichen Teil zwei Linien im Zweistundentakt mit Taktlücken und drei Sprinter pro Tag drüber.

Das ist richtig; auf die SFS Nürnberg – Erfurt bezogen wäre vernünftig:

- künftige drei Zugpaare des ICE-Sprinters neu als zweistündlicher ICE als "Städteverbindungsexpress"

- künftige stündliche ICE neu als stündliche IC (Städteverbindung, aber kein solcher Express)

- künftige Coburg-ICE neu als mindestens zweistündliche IR (InterRegio), mit zusätzlichem Halt in Ilmenau-Wolfsberg (zwei neue Seitenbahnsteige im bestehenden Überholbahnhof); in der heutigen Produktklassifizierung auch als RE200 bzw. als "Nürnberg-Erfurt-Leipzig-Express" analog München-Nürnberg-Express denkbar


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