"falsche" Antwort (Allgemeines Forum)

musicus, Dienstag, 18.07.2017, 09:42 (vor 2468 Tagen) @ ICE2020
bearbeitet von musicus, Dienstag, 18.07.2017, 09:43

Schließlich muss man auch sehen, dass die Thematik auch ein Stück weiter der verlängerten Vorverkaufsfrist von sechs Monaten geschuldet ist. Ich habe dadurch auch schon so einige Tickets gehabt, die dann zu Flexpreisen wurden (was ich sehr angenehm finde). Wenn damit jetzt noch finanzielle Entschädigungen verbunden wären, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man mit der Vorverkaufsfrist wieder runtergeht. Das wäre dann auch nicht unbedingt ein Gewinn.

Doch. Das wäre ein Gewinn. Ein großer Gewinn sogar! Denn aktuell werden auf Basis eines de facto lediglich virtuellen Fahrplans Verbindungen verkauft, von denen man nicht wissen kann, ob sie auch nutzbar sein werden. Und wenn die Eingriffe durch Fahrplanänderungen derartige Ausmaße annehmen, dass wir uns im FGR-relevanten Bereich wiederfinden, fände ich es in der Tat angebracht entweder analog zu den bestehenden Regelungen zu kompensieren oder die Vorverkaufsfrist auf ein Maß zu senken, das für den Großteil der Fälle auch noch eine entsprechende Baustellenplanung zulässt.


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