Neue FP-Konditionen schlimmer als die konkrete Höhe (Allgemeines Forum)

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Donnerstag, 27.04.2017, 14:39 (vor 2548 Tagen) @ musicus

Mag sein, dass sie sich so darstellt - sie *ist* es aber mitnichten!

Doch, weil...

Für nennenswerte Teile der Bevölkerung ist der motorisierte Individualverkehr eine Option - öffentliche Verkehrsangebote können ja ohnehin nur dort genutzt werden, wo sie zur Verfügung stehen.

Kommt nicht in Frage, aufgrund der zu fahrenden Strecke, die in der Kombination mit Wochentag und Uhrzeit eher eine Ankunftswahrscheinlichkeit als eine Ankunftszeit prognostiziert. ;-) Davon abgesehen, habe ich mich nach spätestens 50 km im Auto so sehr über andere Verkehrsteilnehmer aufgeregt, daß ich intensivmedizinisch betreut werden muß. :)

Ich persönlich könnte für meine Zwecke i.d.R. auch auf Flugzeug (teurer),

Teurer, dauert von Tür zu Tür länger, macht trotzdem eine zusätzliche Bahnfahrt nötig, unattraktive Zeiten...

Fernbus (langsamer),

Unattraktive Zeiten (ich gehöre nun mal zu der Sorte Arbeitnehmer, die ihre Reisezeit an die Arbeitszeit anpassen müssen, nicht andersherum), minderkomfortabel, übelkeitserregend (bei mir)

Mitfahrgelegenheiten (unsympathischer)

Fremden, nichtprofessionellen Fahrern vertraue ich mein Leben grundsätzlich nicht an. Zumal dann (und auch biem Fernbus) wieder die Ankunftswahrscheinlichkeit aufgrund der Autobahnüberlastung kommt.

oder PKW (unpraktischer und vermutlich teurer)

Siehe oben, dazu kommt das Parkplatzproblem am Ziel (weitläufige Anwohnerparkzone, aber dort bin ich ja keiner)...

Bleibt noch Fahrrad (bei > 300 km und zwei Übernachtungen bis zur Wiederankunft am Startort keine echte Alternative)... ;-)

ausweichen - tu' es aber (aus diversen Gründen und Vorlieben) nicht. Was soll ich also sagen: Der Markt gibt die Flexpreise in der Höhe offenbar her.

So kann man sich das auch schönreden. Man kann auch einfach das Kind beim Namen nennen und sagen, daß die Alternativen so scheiße sind, daß man zähneknirschend die Preistreiberei in Kauf nimmt.

Ich auch nicht ;-) aber zwei Drittel der Fahrten (2017, bisher) erfolgen mit "Flexpreisen".

Ich habe mich so lange erfolgreich gegen den "Service Point" gewehrt, bis er wieder abgeschafft wurde, gleiches gilt für den "Flexpreis". Zumal ja, abgesehen von den Ausnahmen des "differenzierten Flexpreises" der Sparpreis im Betrag eher flexibel ist als das, was die DB als Flexpreis bezeichnet. Vollkommen unlogisch, das. :o)

100% meiner Fahrten, die die Voraussetzung erfüllen, als Sparpreis erhältlich zu sein, in diesem Jahr waren Sparpreise. Und das trotz Reisen am Freitagnachmittag und Sonntagabend und Buchung < 14 Tage im Voraus.

Dir die Fähigkeit, die für Dich richtigen Fahrkarten zu selektieren, vollumfänglich zusprechende Grüße,
der Colaholiker

--
[image]


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum