Übergangszeit in Wolfsburg (Allgemeines Forum)

brandenburger, Perleberg, Sonntag, 23.04.2017, 12:46 (vor 2532 Tagen) @ Garfield_1905
bearbeitet von brandenburger, Sonntag, 23.04.2017, 12:51

Von der formalen Mindestübergangszeit mal ganz abgesehen, kann ich Dir versichern, das der Übergang bei pünktklicher Fahrt immer erreicht wird. Und sollte der ENNO aus Hildesheim / Braunschweig mal bis zu 5 Minuten (mitunter sogar noch 2, 3 Minuten mehr) verspätet sein, wird ziemlich zuverlässig eine Anschlußsicherung vorgenommen.

Das ist bei Verspätung jerzt keine Garantie, bei einem knappem Termin würde ich mich auch nicht drauf verlassen, aber die Wahrscheinlichkeit liegt gefühlt bei deutlich über 90%.

Hallo,

danke sehr!

Nein, eine Garantie wäre es natürlich auch nicht, wenn es ein offizieller Anschluss wäre. Es gibt ja so einige offizielle Anschlüsse, die häufig verpasst werden. Es macht "nur" einen Unterschied bei den Entschädigungsregelungen.

Es ärgert mich aber vom Prinzip her, wenn Hunderte Fahrgäste dazu genötigt werden, eine Stunde eher (oder einen anderen Weg) zu fahren, wenn wie du sagst in deutlich über 90 % der Anschluss klappen würde. Und nicht nur das, sondern es auch so geplant wurde.

Gehen wir mal von 90 % aus (vermutlich ist es sogar mehr, aber egal). Dann sollen also in 100 % aller Fälle die Leute eine Stunde warten, weil sie sonst in 10 % aller Fälle zwei Stunden warten müssten? ;)

Schwierig wird es wer jetzt dafür Zuständig ist, weil dann dieser Stelle früher ja mal noch eine viel dichtere Grenze war, die jetzt aber immer noch vorhanden ist.
Es ist Nahverkehr von zwei verschiedenen Bestellorganisationen aus Niedersachsen und Sachsen- Anhalt, dann sind es verschieden EVU, die die Züge betreiben, verschiedene Verkehrsverbünde bzw. gar keiner.
Wer soll nun veranlassen, das dieser Übergang im Fahrplan eingepflegt wird, eben die Übergangszeit manuell reduziert wir, was ja möglich ist.

Da war mal eine viel dichtere Grenze, das ist aber 27 Jahre her. Und seitdem fuhr jahrzehntelang eine durchgehende Regionalbahnlinie, die man aus durchaus gutem Grund aufgeteilt hat- Oberleitung und Verkehrsaufkommen. Bei dieser Aufteilung sah man aber einen guten Anschluss vor.

Ja, es sind zwei Bestellorganisationen, aber die interessiert durchaus dass die Fahrgäste auch weiterkommen. Mieste, Gardelegen usw. sind im weiteren Sinne immer noch Umland des Ballungsraumes Wolfsburg/Braunschweig.

Ich habe eine E-Mail an Enno geschrieben, mal sehen was passiert. Vielleicht schreibe ich noch die Besteller an.


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