Drei Tage durch die Schweiz (Teil 2a m. 42 B.) (Reiseberichte)

TD, Samstag, 11.03.2017, 17:28 (vor 2575 Tagen)

Hallo zusammen,

willkommen zum nächsten Teil unserer kleinen Reihe durch die Schweiz. Am ersten Reisetag (Teil 1a und Teil 1b) hatten wir Seelinie, Rheinfallbahn, Sihltalbahn, Seetalbahn und den Voralpen-Express besucht, nun starten wir in Konstanz zu einer neuen Tagestour.

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Tag 2: Konstanz – Singen – Stein am Rhein – Winterthur – Dietikon – Bremgarten – Wohlen - Aarau - Schöftland – Aarau - Olten – Langenthal – Solothurn – Bern – Weinfelden - Konstanz

Auch heute haben wir ein Sammelsurium unterschiedlicher Strecken und Bahnen auf dem Programm. Beginnen wollen wir das Streckensammeln mit der Strecke Etzwilen-Winterthur. Von Konstanz aus würde man hierzu normalerweise auf der Seelinie rheinabwärts nach Etzwilen fahren. Aber diese Verbindung hatten wir ja schon im letzten Teil...

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...und so fahren wir erstmal in die entgegengesetzte Richtung und starten mit dem seehas am deutschen Ufer des Untersees nach Singen.

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Wir sind wieder mit einer Tageskarte unterwegs. Das GA gilt bereits ab Singen – aber nicht im Zug, sondern lediglich im Bus! Die SBG-Linie von Singen ins schweizerische Stein am Rhein gehört zum GA-Geltungsbereich, und so wählen wir diese Alternative und fahren mit dem Bus durch den Hegau.

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Hier sind wir schon in Ramsen, dem ersten Ort nach der deutsch-schweizerischen Grenze. Der Ort liegt an der stillgelegten Bahnstrecke Etzwilen-Singen. Bei einem früheren Reisebericht waren wir schon einmal in Ramsen.

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Dann quält sich der Bus durch die enge Altstadt von Stein am Rhein, dabei fällt der Blick auf den von bemalten Häuserfassaden geprägten Rathausplatz, kurz darauf fährt der Bus über den Rhein.

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Die Endhaltestelle des Busses ist am Bahnhof. Stein am Rhein ist Ausgangspunkt für die S 29 nach Winterthur, die Strecke wird von Thurbo mit GTW bedient.

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Wir fahren nun auf der Seelinie bis Etzwilen, dort zweigt die Bahnstrecke nach Winterthur ab. Die eingleisige Strecke führt recht kurvenreich vom Hochrhein am Rande des Zürcher Weinlands nach Süden. Die Landschaft ist eiszeitlich geprägt, auf einem Moränenhügel thront Schloss Girsberg bei Waltalingen.

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In gut 40 Metern Höhe geht es bei Ossingen über die Thur. Die Gitterbrücke wurde im Laufe der Zeit zwar überholt und modernisiert, im Grunde handelt es sich aber noch um die originale Brücke aus dem Jahr 1875, als die Bahnstrecke von Winterthur nach Singen eröffnet wurde. Landschaftlich zwar nicht spektakulär gefällt mir die Fahrt durch die ländliche Gegend ganz gut.

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Mit einem schlanken 3-Minuten-Übergang geht es in Winterthur gleich weiter, mit der S 12 fahren wir jetzt nach Dietikon westlich von Zürich.

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Während ich von Winterthur nach Zürich üblicherweise im Fernverkehr auf der Strecke über bzw. unter dem Flughafen unterwegs bin, können wir heute die Strecke über Stadelhofen und den unterirdischen Tiefbahnhof von Zürich kennenlernen.

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Im letzten Reiseberichtsteil hatten wir mit dem Prime Tower eines der höchsten Gebäude von Zürich gesehen, hier mit der SBB-Serviceanlage nun eines der längsten Gebäude der Stadt mit 420 Metern. Entlang der Limmat fahren wir weiter nach Dietikon.

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Es geht gleich weiter...

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