Kein Mittwochsbahnhof, Teil 2.2 (40 Bilder) (Reiseberichte)

Sören Heise, Region Hannover, Mittwoch, 08.03.2017, 19:04 (vor 2577 Tagen) @ Sören Heise

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1 Der Lindener Bahnsteig wurde vor ein paar Jahren nach Osten verlegt. Wir schauen uns hier nicht groß weiter um, denn das wird in einer späteren Folge des Mittwochsbahnhofs geschehen.


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2 Während die Strecke heute eine Rechtskurve einlegt, verlief sie früher geradeaus.


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3 Die Ohe hat natürlich nichts mit der OHE zu tun. Sie, also die Ohe, wurde erstmals 1375 erwähnt. Es handelte sich um ein Wiesengelände, in denen Hannoveraner und Lindener ihre Schafe weideten. Und da geht ein Damm durch.


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4 Ihmebrücke, alt.


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5 Ihmebrücke, neu.


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6 Ihme mit neuer (vorne) und alter (hinten) Bahnbrücke.


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7 Die alte aus dem Schatten der neuen.


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8 Ein zweites Gleis hat es nie gegeben.


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9 Zentral und doch jwd: Hannovers Jugendherberge.


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10 Das östliche Widerlager.


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11 Bahndamm.


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12 Blick zurück.


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13 Wir nähern uns der Leinebrücke.


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14 Der 14. Februar war ein wunderbarer Tag. Nur ein paar Güterzüge störten die Ruhe mitten in der Großstadt.


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15 Die Spiegelei ist nicht mehr ganz so fast schon obligatorisch wie früher mal.


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16 Gehen wir rüber.


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17 Die Leine.


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18 Zurück in der Zivilisation.


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19 Hier geht es derzeit nicht weiter.


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20 Die Saison beginnt in jedem Jahr am Karfreitag und endet Ende Oktober. So vermeldet es der Kasten der Maschseeschiffahrt. Diese wird durch die Üstra-Reisen betrieben. Bis ungefähr zum Jahr 2000 boten die Schiffe im Rahmen ihrer Rundfahrt noch eine Fährfart zum ermäßigten Preis an (nichtmal bei hannover-busse.de weiß man den genauen Zeitpunkt der Einstellung). Heutzutage bleiben sie immer schön dicht am Ufer.
Wir befinden uns nördlich der Engstelle am westlichen Ufer.


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21 Da geht es weiter. Der direkte Weg ist nicht praktikabel.


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22 Ratlos ein seitlicher Blick aufs Hauptquartier der Maschseeflotte.


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23 Dann die Entscheidung: Wir gehen via Nordufer.


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24 Der Maschsee.


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25 Wille zum Aufbau gab werkfrohen Händen den Segen der Arbeit -
Freude, Gesundheit und Kraft spende fortan Euch der See
1934 - 1936


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26 So die Inschrift am Fackelträger.
Planungen zur Anlage des Maschsees gab es schon zuvor, erst in der Nazi-Zeit konnte er angelegt werden.


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27 Bereits im ersten Bericht "Kein Mittwochsbahnhof" hatten wir einen Vertreter des Kunstprojekts Busstops. Hier am Maschsee steht eine Walflosse.


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28 Dabei dürfte es sich bei den größten Wasserbewohnern um Karpfen handeln.


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29 Ein Blick hinüber zum Bootshaus.


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30 Hier endet der Altenbekener Damm. Zunächst hat er ein stark erhöhtes Aufkommen an Lehrkörpern.


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31 An der Kreuzung des Altenbekener Damms mit der Hildesheimer Straße, Hannovers Hauptausfallstraße gen Süden, gab es einstmals eine Brücke über die Bahn. Die Pferdebahn benötigte damals teilweise Doppeltraktion.


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32 Die Eisenbahn gibt es nicht mehr, die Straßenbahn heißt heute Stadtbahn und verkehrt hier unterirdisch. Die Gestaltung der Bahnsteige nimmt Bezug auf die anbeiliegende Bierfabrik.


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33 Während meines Kurzbesuchs auf dem Bahnsteig kam mit Wagen 6259 das (zumindest nummernmäßig) zweitjüngste Exemplar der ältesten der mittlerweile drei Stadtbahnwagen-Serien vorbei.


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34 In den Bahnsteigzugängen von der nördlichen Verteilerebene aus wird an die Hannover-Altenbekener Eisenbahn erinnert.


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35 Die dazugehörige Erklär-Tafel sollte man unter Denkmalschutz stellen. ;-)


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36 Am Abgang zum Bahnsteig Richtung Stadt findet sich eine Karte. 1890 lag die Gegend noch außerhalb der Bebauung.
Sehr schön ist auch die Stichbahn nach Linden hinein zu erkennen.


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37 Der Altenbekener Damm ist die südliche Endhaltestelle der Linie 121. Sie dürfte eine der am stärksten nachgefragten Buslinien der Landeshauptstadt sein.


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38 Der Altenbekener Damm weist überwiegend Bebauung aus den 1920ern auf.


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39 An seinem Ostende befindet sich eine Bushaltestelle für den Bismarckbahnhof. Der liegt etwa 200 Meter entfernt in einer Seitenstraße.


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40 Wir sind an der neuen Streckenführung angekommen. Der erste Brückentrog trug das Gleis zum Südbahnhof, dann kommen die Altenbekener Bahn und die Nord-Süd-Strecke.


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Dreigeteilt ist sie, aber mit Ausnahme des Mittelstückes lebt die Erinnerung an die Zeit als Eisenbahn.
Nächste Woche geht es dann mit den Mittwochsbahnhöfen weiter. Und wenn wir gerade schon in Hannover sind, so bleiben wir auch gleich hier. Sieben Stationen reichen für vier Wochen.

Viele Grüße
Sören

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