Untersuchung gegen Flixbus in der Schweiz (Allgemeines Forum)

guru61, Arolfingen, Mittwoch, 26.10.2016, 13:06 (vor 2731 Tagen) @ gnampf

Doch das kannst du: Einen Bus ab Bern, nonstop nach Lyon, einen Bus von Zürich, nonstop nach Lyon und einen Bus von Genf, nonstop nach Lyon. Wenn das Bedürfnis da ist, dann bringen die sicher einen Bus mit je 50 Fahrgästen voll.


Und warum genehmigen die Schweizer dann Busse mit mehrere Einstiegsmöglichkeiten in der Schweiz?

Ja, weisst du, in der Schweiz geht man immer noch davon aus, dass jeder soviel gesunden Menschenverstand hat, dass er selber verantwortlich ist für seine Taten.
Es ist nicht Sache des Bundes, jedem den Arsch zu putzen. Wenn steht, dass Kabotage nicht erlaubt ist, dann heisst das nichts anderes, dass der Konzessionsnehmer dafür zu sorgen hat, dass Kabotage nicht möglich ist.
Wenn er das nicht kann, dann muss man sich fragen, ob er überhaupt die nötigen Geistesgaben hat, eine Buslinie zu betreiben.
Und wenn er sie hat, und mit dem das Kabotage verbot umgehen will, dann weiss er auch, dass wer zahlen kann oder ihm die Konzession entzogen wird.

Ich empfehle dir mal das Buch "Die Besserkönner" von Wolfgang Koydl (ein Deutscher). Da steht, in meinen Augen zwar zu idealisiert, aber im Prinzip richtig, wie wir ticken.


Gruss Guru


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