Untersuchung gegen Flixbus in der Schweiz (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Mittwoch, 26.10.2016, 01:15 (vor 2710 Tagen) @ gnampf

Und wenn die Schweizer das so wollen, dann können sie auch in ihre Gesetze rein schreiben, dass internationale Verbindungen nur einen einzigen Halt in der Schweiz haben dürfen. Flixbus verkauft ja anscheinend schon jetzt keine Fahrkarten für diese Strecke.

Jap, so könnte das am Ende aussehen. Fasst das in Worte, was das ganze quasi impliziert und ist geradezu narrensicher.

Natürlich, genauso wie bei uns Anbieter aus Ländern mit niedrigeren Lohnkosten liebend gern den Verkehr (sowohl Fernbus, als auch LKW) übernehmen möchten... und es immer wieder tun, legal wie illegal. Allerdings sind die Kabotage-Regelungen beim LKW-Verkehr nicht so dämlich gestrickt, die lassen durchaus mehrere Stops auf dem Weg zurück in die Heimat zu... was ja auch sinnvoller ist als den Karren leer durch die Gegend zu gurken. Wichtiger wäre es wohl Vorschriften zu machen, das der Streckenanteil im Heimatland (oder außerhalb der Schweiz) entsprechend hoch sein muß, damit eben nicht nur zum Alibi kurz über die Grenze gefahren wird.

Also bei Fernbussen würde ich auf jeden Fall dazu ja sagen. Wobei erstere Idee an sich weitaus praktikabler ist. Denn wer setzt dann die Vorschrift, wie lange es in Deutschland gefahren werden muss und was, wenn man aus irgendwelchen Gründen einfach mal einen Teil über die Grenze muss? Im Europa der Gott sei Dank offener Grenzen sind letztere ja hin und wieder auch eh nur Makulatur. Zumal die Eventualität, dass man eine innerschweizerische Verbindung mit einer kurzen Grenzfahrt legal machen will mit erster Regelung eh schon terminiert wird. In sofern kann man das als zweite Option sehen.

Und machen wir uns nichts vor, es gibt vielleicht die eine oder andere Strecke in der Schweiz, welche aufgrund der topographischen Bedingungen und dem Fakt, dass man auf der Straße agiler ist als auf der Schiene dann doch schon eine Fernbusverbindung rechtfertigt, darüber sollte man durchaus reden können. Und dann kann man diese Strecke auch gerne per Konzession vergeben.


Darum gehts doch überhaupt nicht, sondern darum das die Schweiz ihre eigenen Anbieter schützen will vor billiger ausländischer Konkurrenz.

Naja, ich wollte nur aufzeigen, dass es unter Umständen sinnvoll sein könnte, in gewissen Relationen innerschweizerischen Fernbusverkehr zu konzessionieren.

soweit ich weiss sind das ja auch keine Marsmenschen...

Naja, wenn man bedenkt, dass die erste Klasse der Bahnen in der Schweiz überproportional genutzt wird...

Gruß aus Wien, wo ich bei der Ankunft am Hauptbahnhof nach dem Rausgehen immer von den schwarzen ÖBB-Fernbussen der Marke Hellö begrüßt werde, welche neuerdings sich in Österreich und dem Ausland ausbreiten...


Gruß von zu Hause, wo man selbst Linienbusse nur selten sieht, Fernbusse gar nicht

Bei mir gibt's um die Ecke eine Buslinie, hab schon an Ecken Busse fahren sehen in Wien, wo ich mir denke, wie kommt der denn da um die Ecke in so schmalen Gegenden?

Jan-Christian, der ganz nebenbei schon auf die Idee kam, sich im Forum "Ex 101" zu nennen... oder "D101". Nach dem real fahrenden Expresszug 101 Bohumin-Wien.

Was hält ihr davon? :-P


Namen sind Schall und Rauch, am Inhalt dürfte es nichts ändern nehme ich an. Hilft also maximal zur Überwindung manueller Sperrfilter.

Ich bleib ich, egal ob J-C Ex101 oder Toastbrot. Hatte nur so eine Idee und dachte, ich frag mal die anderen, was sie davon halten... warum auch immer. Frag mich lieber nicht wieso.

Und du bleibst auch gnampf. Hast du den Nutzernamen von der Sendeschleife mit Bernd das Brot? ^^

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)


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