Untersuchung gegen Flixbus in der Schweiz (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Dienstag, 25.10.2016, 22:21 (vor 2732 Tagen) @ GibmirZucker
bearbeitet von J-C, Dienstag, 25.10.2016, 22:23

Flixbus kann tatsächlich was dafür. Wenn das Unternehmen daran interessiert ist, dieses Karbotageverbot durchzusetzen, so muss es eben dafür sorgen, dass der Fahrgast keine reguläre Möglichkeit kriegt, innerschweizerisch zu reisen. Das kann man zum Beispiel bewerkstelligen, indem man ab Zürich nonstop bis nach Deutschland fährt. Den Stop in Basel kann ein Shuttle ersetzen, der zur nächsten deutschen Station mit dem Stammbus korrespondiert.

Dass das so nicht passieren wird, ist mir klar. Flixbus würde ja am liebsten innerschweizerischen Fernbusverkehr betreiben, am besten nach seinem Gusto.

Und machen wir uns nichts vor, es gibt vielleicht die eine oder andere Strecke in der Schweiz, welche aufgrund der topographischen Bedingungen und dem Fakt, dass man auf der Straße agiler ist als auf der Schiene dann doch schon eine Fernbusverbindung rechtfertigt, darüber sollte man durchaus reden können. Und dann kann man diese Strecke auch gerne per Konzession vergeben.

Zeigt aber auch, dass es anscheinend Schweizer gibt, die genauso gerne sparen wie in Deutschland. Da sind sich doch die Eidgenossen gar nicht so unähnlich mit dem Nachbarland ^^

Gruß aus Wien, wo ich bei der Ankunft am Hauptbahnhof nach dem Rausgehen immer von den schwarzen ÖBB-Fernbussen der Marke Hellö begrüßt werde, welche neuerdings sich in Österreich und dem Ausland ausbreiten...

Jan-Christian, der ganz nebenbei schon auf die Idee kam, sich im Forum "Ex 101" zu nennen... oder "D101". Nach dem real fahrenden Expresszug 101 Bohumin-Wien.

Was hält ihr davon? :-P

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)


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