Bevor die DDR zum Beitrittsgebiet degradiert worden ist, gab (Fahrkarten und Angebote)

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Mittwoch, 28.09.2016, 08:52 (vor 2761 Tagen) @ meilensammler

Das HandyTicket ist eine riesige Verbesserung - man kann jetzt gleich beim Einsteigen eine Fahrkarte kaufen. Und seit Android 6 kann man der App endlich Berechtigungen zur Kameranutzung entziehen, so dass sie mich nicht ausspionieren kann.

Wo genau nutzt die DB Navigator-App bitte die Kamera? Höre ich da das leise Knistern des Aluhutes?

Aber z.B. beim RMV kann man im HandyTicket nicht alles buchen, was es am Automaten gibt :(

Dafür kann man über die App Fahrkarten buchen, die man am Automaten nicht bekommt. Nämlich die mit einem Startpunkt != momentanem Standort. Die Automaten der VGF konnten das mal, wurde aber wegrationalisiert. Ist halt praktisch, wenn man eine Zeitkarte für einen Teil der Strecke hat, und eine Einzelfahrt zusätzlich billiger ist als die überkomplizierte Regelung mit der Anschlußfahrkarte.

2) Standardfälle nach Zugverspätungen (Aufhebung der Zugbindung, Taxi-Gutscheine, Hotel-Gutscheine) müssen sich auch online erledigen lassen - zumindest bei online gekauften Tickets.

Aufhebung der Zugbindung geht "ganz ohne alles". Wenn die Bedingungen dafür erfüllt sind, steigst Du in den anderen Zug und gut ist. Was willst Du da noch online machen?

Zugegeben, das Fahrgastrechte-Formular mal in "online" wäre eine gute Sache. Die 10-Minuten-Garantie in Teilen des RMV-Gebiets geht ja auch online, allerdings muß man, um seine 2,50 abzuholen, dann an einer der wenigen Auszahlungsstellen meist ewig lange (Rekord im Fahrkartencenter Hauptwache: 2 Stunden!) anstehen. Das sollte jede Verkaufsstelle auch auszahlen können.

Aufgrund schlechter Erfahrung Handytickets trotzdem vermeidende Grüße,
der Colaholiker

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