Für ein System ähnlich der OV-Chipkaart - nein, nein, nein! (Fahrkarten und Angebote)

Hustensaft, Dienstag, 27.09.2016, 17:59 (vor 2740 Tagen) @ Höllentalbahn

Ein ganz entschiedenes: Nein!

Es geht niemanden etwas an, ob, wo und wieviel ich fahre - und mit einem Chipkartenfahrschein muss ich diese Daten offenlegen.

Ich trage das Risiko - sowohl für eigenes Versagen als auch für fremde Fehler - auch das lehne ich ab. Für eigenes Versagen in der Form, dass ich vergessen kann mich "einzustechen" (und damit ungewollt schwarzfahre, was mir zumindest mit einer Zeitkarte nicht passieren kann) oder "auszustechen" (und dann bezahle ich für Dinge, die ich gar nicht genutzt habe, was mir mit einem Papierfahrschein nie passieren kann). Für fremdes Versagen, dass interessanterweise viele (oder alle?) Verkehrsunternehmen erst einmal davon ausgehen, dass ihre Technik funktioniert und mir der Beweis des Gegenteils obliegt - und da hatten wir schon ein Beispiel in der Familie, bei dem sich dieser Beweis schnell erbringen ließ, dennoch muss man aufpassen wie ein Schießhund, dass die Daten - das passiert teilweise schon automatisiert - nicht bereits bei einer Auskunftei (meist Infoscore) gelandet sind und meinen "Wert" verschlechtern, obwohl ich mich nicht falsch verhalten habe. Und warum muss ich nachweisen, dass ich eine Zeitkarte habe, nur weil das Verkehrsunternehmen die von ihm ausgegebene Karte nicht lesen kann? Ich habe den Aufwand dort anzurufen, das aufzuklären etc., umgekehrt wäre das wohl richtig.


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