Buchhalterische Trennung Netz+Betrieb besteht (Allgemeines Forum)

Henrik, Mittwoch, 29.06.2016, 01:10 (vor 2830 Tagen) @ SPFVG

Die Trassengebüren wurden überhaupt nur eingeführt, damit private EVU das Netz nicht überlasten.
Die EVU der DB zahlen doch nur Konzernintern an DB Netze.
Das wäre so, wie wenn "MeinFernbus/Flixbus" die Autobahnen kaufen würden und wegen der "Fairness" auch Maut an sich selbst zahlt, wärend bei der Konkurrenz kassiert wird.

Aktuell ja, in Zukunft soll das aber anders werden, da sollen DB Netz und DB "Betrieb" eigene Buchhaltungen führen und die jeweiligen Chefs nicht überkreuz besetzt werden.


das ist bereits seit längerem der Fall.

Die DB ist schon heute teilentflochten. Alle Bereiche sind getrennt: rechtlich, organisatorisch und buchhalterisch

Auch mit getrennter Gewinn/Verlustrechnung, Bilanz und Ausweisung öffentlicher Gelder?

na das ja erst recht, als allererstes,
ansonsten wäre die Umsetzung der LuFV II etwas sehr schwierig.
Der Gewinn von DB Netz geht zu 100% zum Bund und von dort direkt weiter in das Bestandsnetz, vgl. Finanzierungskreislauf 2.0

Alle Finanzströme bei der DB sind 100 % transparent und nachvollziehbar

Öffentliche Infrastrukturzuschüsse
- fließen nur an die Infrastruktur
- sind dort zweckgebunden investiv zu verwenden
- unterliegen strengen Verwendungsprüfungen durch die Zuschussgeber, insb. EBA

Die DB darf auf öffentlich finanziertes Kapital keine Verzinsung oder Gewinn beanspruchen und tut dies auch nicht


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