GdL: Streikpause bis einschl. 2.11. (Allgemeines Forum)

Garfield_1905, Freitag, 24.10.2014, 19:52 (vor 3470 Tagen) @ V180

Wahrscheinlich wurde es schon irgendwie, irgendwo hier im Forum erwähnt, das sich der GdL - Bundesehrenvorsitzende Manfred Schell zum aktuellen Streit, aber eben insbesondere auch zu Herren Weselsky, geäußert hat hat (Quelle: http://www.indemore-gdl.de ):

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Wie kann also der gordische Knoten durchschlagen werden? DB und EVG schauen jetzt hoffnungsvoll auf den Gesetzgeber. Dies in der Hoffnung, dass eine Regelung auf den Weg gebracht wird, welche die grundsätzlich garantierte Tarifautonomie und damit das Streikrecht zwar nicht beeinträchtigt, der Grundsatz „ein Betrieb – ein Tarifvertrag“ ungeachtet dessen aber gesetzlich normiert wird. Niemand leistet diesem für die GDL hochriskanten Vorhaben derzeit mehr Vorschub, als ihr amtierender Vorsitzender.

Der aktuelle Tarifkonflikt wird zur Folge haben, dass er nicht den Bedürfnissen der Lokomotivführer entspricht. Er soll vielmehr der große Wurf des GDL-Vorsitzenden nach dem egoistischen Motto werden: ich will – ich erreiche – ich setzte durch! Im Falle des Scheiterns wird es dann heißen: der Hauptvorstand hat beschlossen – die Mitglieder haben es so gewollt. Im Ergebnis jedoch wird es bedeuten, dass die GDL durch das gelebte Ego ihres amtierenden Vorsitzenden auf Dauer schwer geschädigt ist.

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Dem ist wirklich nichts mehr hinzu zu fügen oder will man auch Herrn Schell unterstellen, gegen die Interessen der Lokführer zu argumentieren ?


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