Teure Trassenpreise: DB "Inkasso" klagt gegen Privatbahn! (Allgemeines Forum)

Maggus, Ravensburg (Württ), Dienstag, 02.12.2008, 19:52 (vor 5595 Tagen) @ stuttgarter
bearbeitet von Maggus, Dienstag, 02.12.2008, 19:54

Station & Service darf sich aber nicht durch Quersubventionierung aus anderen Bereichen refinanzieren, da eine Trennung von Netz und Betrieb (zumindest bilanztechnisch) vorgeschrieben ist. Und die Verkehrsstationen (also der Teil der Bahnhöfe, der für den Bahnbetrieb notwendig ist) müssen sich hauptsächlich über Stationsentgelte finanzieren.

Du verlangst allen Ernstes, dass für einen Bahnhof, der hauptsächlich von einer Privatbahn (BOB) benutzt wird, für Fehlbeträge die DB Fernverkehr und DB Regio mit ihren Fahrgelderlösen aufkommen sollten? Dieser Logik folgend könnte man ebenso die BOB zu Zusatzzahlungen auffordern. Aber die zahlen ja noch nichtmal das, was sie müssten. Naja, warten wir mal den Ausgang des Gerichtsverfahrens ab, bin gespannt wer den Rechtsstreit gewinnt.

Ok, du hast ja Recht.
Interessant ist jedoch, dass die DB sich mit einem Kleckerles-betrag von 180'000€ an einem Projekt der Größenordnung von 5,2 Mio.€ beteiligt hat.
Guckst Du ganz unten.
http://www.ravensburg.de/content/artikel_buerger/3000_2356.htm

Übrigens: Wir hatten mal eine Straßenbahn!
http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Ravensburg%E2%80%93Weingarten%E2%80%93Bai...

--
[image]


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum