KSTA und WDR zum ICE-Unfall (Allgemeines Forum)

InterCity, Montag, 10.11.2008, 18:13 (vor 5617 Tagen) @ Frank-RE

Hallo zusammen.
Machen wir uns nichts vor.
Der Achsbruch von Köln darf eigentlich nicht passieren.
Egal wer letztlich daran Schuld sein soll, so ein Vorfall darf nicht sein, denn dann verspielt die Eisenbahn ihr ohnehin nicht so gutes Image und ein zweites Eschede würde der ICE marketingstechnisch nicht überleben.
Wenn das eingebaute Material nicht dauerhaft belastbar ist, dann muss die DB ihre Lehren daraus ziehen und das Tempo reduzieren, damit die physikalischen Kräfte geringer werden.
Auch die Industrie als "Inverkehrbringer" muss sich fragen, ob ihre Züge generell für einen Hochgeschwindigkeitsverkehr tauglich sind.
So wie es aussicht ist das bei den BR 411/415 + 403/406 nicht der Fall.
Wenn das Material für solche Kräfte nicht ausreicht, kann man eben kein HGV-Züge bauen und verkaufen.
Egal wer hier Verantwortung trägt, die Sicherheit der Reisenden hat immer Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.

Lachender Dritter ist das Stiefkind des DB Fernverkehrs, der IC.
Der springt für den schnellen Bruder in die Bresche und sorgt für einen halbwegs vernünftigen FV-Fahrplan.
Die aktuelle Lage bestätigt mich, dass der HGV noch nicht da ist, wo man ihn gerne hätte.
Die Wartungsksoten für ICE 3 + T dürften jetzt exorbitant hoch sein.
Das dürfen dann die Reisenden wieder bezahlen, denn die nächste Fahrpreiserhöhung kommt bstimmt.


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