Managementfehler (Allgemeines Forum)

ICE615, Montag, 27.10.2008, 23:49 (vor 5631 Tagen) @ ICE-TD


Vergangene Woche ist mir am ServicePoint ist mir endgültig der Kragen geplatzt. Mein Zug hatte 57 Minuten Verspätung und der/die unverschämte Mitarbeiter/in meinte dann auch noch frech: "Eine Entschädigung gibt es erst ab 60 Minuten Verspätung."

Ich hoffe nur, dass die DB diesen Mitarbeiter nach meinem Gespräch mit dem BC Comfort Service rausgeschmissen hat. Das ist echt der Gipfel der Unverschämtheit.


Warum sollte man ihn rausschmeißen? Er hat korrekt gehandelt, die Regelung ist nun mal so.
Bei manchen Kunden könnte mir auch mal der Kragen platzen, ist mir aber noch nicht passiert da ich weiß wie man sich zu benehmen hat und eigentlich ein höflicher Mensch bin.

Nun zu diesem Beitrag:

Bevor der MA überhaupt anfängt irgendetwas zu erzählen, sollte er sich im Namen der DB für die entstandene Verspätung entschuldigen. So ist das nunmal üblich. Egal ob in einem Kaufhaus, bei einer Autovermietung, bei einer Flugverspätung, in einem Hotel oder bei sonst irgendwelchen Unannehmlichkieten gilt immer noch: Zuerst wird sich entschludigt. Dies verbessert schon einmal die Gunst des Kunden.

Neulich hat sich sogar der Kellner in einem Restaurant in Frankreich bei mir dafür entschuldigt, dass er das Brot ein paar Minuten später als gewöhnlich gebracht hat (mir war das noch nichtmal aufgefallen; das Restaurant war auch nicht besonders abgehoben).

Selbst wenn er in seiner Position nichts verändern kann und mir keinen Gutschein geben kann, hätte er wenigstens mal sagen können, dass mír der comfort Service weiter helfen wird.

Eine solche Reaktion wäre durch aus normal und in Ordnung gewesen.


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