Umlegung Linie 26 nach Berlin? --- Skepsis (Allgemeines Forum)

Sören Heise, Region Hannover, Mittwoch, 29.06.2011, 14:27 (vor 4647 Tagen) @ ICE-T-Fan

Moin!

Danke für Deine schnelle Antwort!

Ich meine Göttingen-Hildesheim-Braunschweig-Wolfsburg

Wo sich dann wirklich die Frage nach den Trassen auf Braunschweig - Wolfsburg stellt. Ferner diejenige der Bedienung von Hamburg - Hannover - Main-Weser-Bahn. Statt des durchgehenden IC hätte man schlechte Anschlüsse in Göttingen bzw. Kassel. Außerdem würde zwischen Hannover und Kassel die Alternative zum ICE wegfallen.

Wie stellst Du Dir dann die Anbindung von Celle, Uelzen und Lüneburg vor? Quasi als "Dauerbaustellenfahrplan" mit Halten der Linie 25?


Celle, Lüneburg und Uelzen alternierend von L25 und L20/22.

Hast Du da eine genauere Vorstellung, die auch den Regionalverkehr mit einbindet (Stichwort hohe Belastung in Hamburg)?
Ferner sind in meinen Augen im Berufsverkehr weiterhin IC-Züge erforderlich.

Von Hamburg hat man einen Intercity via Bremen, Dortmund, Köln und Koblenz nach Frankfurt.
Daher ist für Fahrradbesitzer und Preisspekulanten schon eine Möglichkeit vorhanden.

HH - F via K: 6 1/2 Stunden
HH - F via H: 4 1/2 Stunden

Das ist in meinen Augen mit zwei Stunden Unterschied nicht wirklich eine Alternative.

Von Berlin gibt es nach Frankfurt fast nur ICE, abgesehen von IC 2355/2356.
Da fehlt eine Möglichkeit.

Ja und? Auch auf anderen Relationen sind fast nur oder gar nur ICE im Angebot.
Man könnte übrigens auch via Hannover fahren und hätte sogar Zeit für einen kleinen Stadtbummel. Fahrzeiten spielen, siehe HH - F, ja wohl keine Rolle. ;-)

Daher bietet es sich an die Linie 26 nach Berlin umzulegen (müsste dann in Linie 16 umnummiert werden), sodass man von beiden deutschen Metropolen durchgehende IC-Verbindung über Frankfurt nach Süden hat.

Der ICE dürfte den Ansprüchen der Mehrheit genügen. Ich kann Deine Argumentation daher nicht nachvollziehen, außer auf der Preisseite (24 € Unterschied für Normalpreis bei Direktzügen).

Daß Du nach Inbetriebnahme der NBS in Mitteldeutschland von einer schnellen ICE-Verbindung B - F via dieser Strecke ausgehst, kann ich nachvollziehen.
Daß Du annimmst, hierfür würde die Linie 11 oder 12 benutzt, auch. Um wieviel wäre diese Verbindung übrigens schneller als über die bisherige Strecke?

Die Frage ist, ob das Verkehrsaufkommen zwischen Kassel, Göttingen, Hildesheim, Braunschweig, Wolfsburg mit Berlin (und der in Frage kommenden Städte untereinander) überhaupt einen Stundentakt erfordert.
Kassel und Göttingen kann man prinzipiell über Hannover schicken, Hildesheim ist recht klein.
Braunschweig liegt nahe Wolfsburgs und man hat im Prinzip gute Anschlüsse in der Volkswagenstadt. Wolfsburg selber hat die Linien nach Hannover.
Würde man da wirklich einen Stundentakt brauchen?
Allerdings würde das Angebot von Frankfurt nach Kassel bzw. Göttingen reduziert werden.

Viele Grüße, Sören

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